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Amoklauf in Texas mit 19 Toten
#11
Fußnoten zum Montag
***
Die Medien toben mal wieder über Trump, weil er es gewagt hat, nach dem Massaker an einer texanischen Volksschule statt in das Gebrüll der Waffengegner einzustimmen, zu behaupten, bewaffnete Lehrkräfte hätten dem Spuk schnell ein Ende setzen können anstatt zuschauen zu müssen, wie eine ganze Stunde lang unbehelligt von der Polizei ein durchgeknallter Junkie kleine Kinder erschießt. Die gleichen Medien haben geradezu genüsslich über dieses Massaker berichtet.
Worüber sie nicht berichtet haben, ist das Massaker von Charleston, das nicht stattgefunden hat. Weil ein Wahnsinniger mit, so wörtlich, „extensive criminal history“, der mit einem Sturmgewehr auf einer Veranstaltung mit Familien und Kindern auftauchte und gerade die ersten Schüsse in die Menge abgab, sofort von einer mutigen anwesenden Frau erschossen wurde. Die dafür von der Polizei gelobt und von jeglicher Anklage freigestellt wurde, weil sie etliche Leben gerettet hat. Das findet man in unseren Medien nirgends. Denn ohne ihre legale Waffe und ohne den geübten Umgang damit, hätten sie wieder eine reißerische Story abliefern können, an deren Ende der in Moralin getränkte Zeigefinger erhoben und das übliche Statement gegen die bösen Waffenträger abgesondert würde. Geht hier nicht. Denn hier hat die Waffe das Unglück nicht ermöglicht, sondern verhindert. Ermöglicht hat das Gemetzel in der Schule dagegen deren vollkommene Waffen- und stundenlange Polizistenfreiheit.
Waffenverbote stoppen Wahnsinnige und Kriminelle nicht, sie sorgen nur dafür, dass die normalen und ehrlichen Bürger sich nicht gegen Wahnsinnige und Kriminelle zur Wehr setzen können, sondern diesen schutzlos ausgeliefert sind.
Und für all die kreischenden Trolle, die jetzt wieder aus ihren Löchern kriechen und herumbrüllen, ich würde eine hochbewaffnete Welt wünschen: nein, ihr Dolme, ich wünsche mir eine Welt, in der es keine Waffen braucht, aber diese Welt haben wir nicht, auch deshalb, weil genau ihr lieber jeden Kriminellen beschützt und sogar zu Ikonen und goldübergossenen Engeln verklärt, sollte ihn die Polizei vor dem Begehen der nächsten Straftat erwischen, und hätte die Polizei den Wahnsinnigen von Texas erschossen, bevor er kleine Kinder dahinmetzelte, wäre auch er als armer diskriminierter Hispanic von euch wieder als bedauernswertes und engelgleiches Opfer brutaler rassistischer Polizeigewalt verklärt und als Ausrede für Aufmärsche, Plünderungen und Brandschatzungen instrumentalisiert worden. Das ist der vermutlich wahre Grund des Zögerns der Polizei in Texas – keiner der Beamten wollte der sein, der wegen einem tödlichen Schuss gegen einen nichtweißen Kriminellen in einem politischen Schauprozess zerlegt und als „rassistischer Hassverbrecher“ in den Knast befördert wird, wo er als Cop dann sehr wahrscheinlich keine hohe Lebenserwartung mehr besitzt.
 
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#12
Die falsche Entscheidung von Uvalde

Je unbe­greif­li­cher ein Ver­bre­chen, des­to wahr­schein­li­cher wird es poli­tisch instru­men­ta­li­siert. Die Reak­tio­nen auf den Mord an Kin­dern in einer Grund­schu­le in Uval­de (Texas) weicht aber in vie­len Details vom einge­üb­ten Schuld­zu­wei­sungs­-Bin­go ab.
Anders als noch kurz zuvor bei einem ver­gleich­ba­ren Fall in Buf­fa­lo, wo als Motiv sehr schnell der offen­sicht­li­che Rassis­mus des Täters als ursäch­lich bezeich­net wur­de, waren Medi­en und Poli­tik anscheinend rat­los, was die Moti­va­ti­on des aktu­el­len Schüt­zen angeht. Schließ­lich pass­te der Täter nicht in die übli­chen Scha­blo­nen des Ras­sis­mus. Sei­ne Opfer waren zwar Lati­nos, er selbst jedoch auch. Es gab auch kei­ne wir­ren Mani­fes­te, die der patho­lo­gi­schen Einordnung hel­fen könn­ten. Die Rat­lo­sig­keit in Poli­tik und Medi­en währ­te nur kurz, denn mit Wucht stürz­te man sich fast sofort auf die „Waf­fen­lob­by“, die, ein­fluss­reich und mäch­tig und natürlich von den Repu­bli­ka­nern gedeckt, die Opfer zu ver­ant­wor­ten habe.
„Wenn die USA jetzt end­lich ver­nünf­ti­ge Beschrän­kun­gen für Schuss­waf­fen ein­füh­ren, könnten wir in Deutsch­land doch end­lich ein ver­nünf­ti­ges all­ge­mei­nes Tem­po­li­mit bekommen, oder?“ spe­ku­lier­te etwa der Kli­ma­pro­fes­sor Ste­fan Rahm­s­torf. Im Unge­fäh­ren blei­bend, wie es sei­ne Art ist, blieb Rahm­s­torf auch hier die Erklä­rung schul­dig, wie eine „ver­nünf­ti­ge Beschrän­kung“ aus­se­hen mag. Ver­mut­lich hat es aber irgend etwas mit CO2 zu tun, sonst wür­de er Waf­fen­recht ja nicht mit Tem­po­li­mit zusammenrühren.
Dun­ja Haya­li zeigt gleich mit dem Fin­ger auf Greg Abbott, den Gou­ver­neur von Texas und klagt an: „Das ist der Mann, der das Recht auf Waf­fen­be­sitz mit Freiheit/Selbstbestimmung begrün­det, wäh­rend er die­se Argu­men­te Frau­en, die abtrei­ben wol­len, ver­wehrt.“ Die Gerichts­hö­fe der Moral ken­nen bekannt­lich kei­ne Geschäfts­ord­nung und neh­men es auch mit der Wahr­heit nicht so genau. Denn die Begrün­dung für das Recht auf Waf­fen­be­sitz fin­det Abbott im zwei­ten Ver­fas­sungs­zu­satz, den die Gründerväter 1791 nicht zuletzt zum Schutz der US-Bürger vor einer Diktatur wie es sie in Deutschland oder der Sowjetunion gegeben hat, beschlossen hatten – er muss ihn nicht begrün­den. Außer­dem „ver­wehrt“ Texas Abtrei­bun­gen nicht, son­dern hat eine Fris­ten­re­ge­lung ein­ge­führt, die der in Deutschland nicht unähn­lich ist.
Gute Lobby, böse Lobby
Den Vogel der Unwis­sen­heit schießt aber unse­re Fae­ser-Nan­cy ab, wenn sie behaup­tet: „Die furcht­ba­re Blut­tat an einer Grund­schu­le in #Texas erschüt­tert mich sehr. Es ist entsetzlich, dass so vie­le Kin­der und eine Leh­re­rin getö­tet wur­den. Und es ist schlimm, wie mäch­tig die Waf­fen­lob­by in den USA noch immer ist – trotz so vie­ler schreck­li­cher Verbrechen.“ Ich tei­le Fae­sers Erschüt­te­rung – wel­cher den­ken­de und füh­len­de Mensch tut das nicht? Die Mäch­tig­keit der Waf­fen­lob­by ist jedoch nur eine erahn­te, gera­de, wenn man sie mit der Reali­tät und dem Ein­fluss ande­rer Ein­fluss­grup­pen vergleicht.
Über­prü­fen wir also mal Fae­sers Unter­stel­lung und schau­en in die nack­ten Zah­len. Man findet schnell die Sta­tis­ti­ken für die Beträ­ge, wel­che Lob­by­or­ga­ni­sa­tio­nen unter dem Label „Gun Rights“ für die poli­ti­sche Land­schafts­pfle­ge in den USA locker machen. 2021 war ein Rekord­jahr! Ins­ge­samt 15,7 Mil­lio­nen Dol­lar ver­tei­lte die Waf­fen­lob­by. Die viel geschol­te­ne NRA ist unter den Geld­ge­bern übri­gens nur auf Platz zwei. Stol­ze Sum­men, gewiss. Jedoch nicht mal unter den Top-20 der poli­ti­schen Ein­fluss­nah­men. Auf Platz 20 steht übri­gens die Film­in­dus­trie mit mehr als 58 Mil­lio­nen Dol­lar „Sup­port“ allein im Jahr 2021. Unan­ge­foch­ten und mit atem­be­rau­ben­den 356 Mil­lio­nen Dol­lar auf Platz eins steht jedoch – Trom­mel­wir­bel – die Phar­ma­in­dus­trie. Und wer hät­te je gehört, dass die ihren Ein­fluss für irgend­was Schlimmes miss­braucht! Die­se Infor­ma­ti­on wird ihnen prä­sen­tiert von: Pfizer!
Ein Abwehrrecht des Bürgers gegen einen potentiell tyrannischen Staat
Es ist also nicht eine ein­fluss­rei­che Lob­by mit viel Geld, die den Waf­fen­be­sitz ver­tei­digt, sondern in ers­ter Linie die Ver­fas­sung selbst, auch wenn das eini­gen Poli­ti­kern ein Dorn im Auge ist. Und der zwei­te Ver­fas­sungs­zu­satz defi­niert nun mal die Abwehr­rech­te des Bür­gers gegen den Staat und nicht, was der Staat dem Bür­ger gestattet.
Ich kann die Ohn­macht und die Wut ver­ste­hen, die sich ange­sichts schreck­li­cher Taten wie der in Uval­de ein Ven­til sucht. Spä­tes­tens nach eini­gen Tagen muss sich aber wie­der Rationa­li­tät ein­stel­len, um die Vor­gän­ge so sach­lich zu unter­su­chen, dass man sinn­vol­le Schluss­fol­ge­run­gen für die Zukunft zie­hen kann. Deut­sches Poli­ti­ker­ge­heul dringt glücklicher­wei­se nicht bis nach Texas und wäh­rend Fae­ser und Rahm­s­torf längst weitergezo­gen sind mit ihrem Auf­merk­sam­keits­zir­kus, viel­leicht zu Waf­fen­lie­fe­run­gen an die Ukrai­ne oder CO2-neu­tra­ler Kriegs­füh­rung, däm­mert den Ame­ri­ka­nern gera­de, dass der erste Reflex, alle Schuld der „Waf­fen­lob­by“ zuzu­schie­ben, ver­früht war.
Der gehänselte Außenseiter entgeht dem FBI
Der Täter erfüll­te alle psy­cho­lo­gi­schen Merk­ma­le eines amok­lau­fen­den Außen­sei­ters. Eltern getrennt, Mut­ter mit Dro­gen­pro­ble­men, er selbst leb­te bei der Groß­mutter. In der Klas­se wegen eines Sprach­feh­lers und der Armut der Fami­lie gehän­selt, ohne Freun­de und letzt­lich auch ohne Schul­ab­schluss arbei­te­te er bei einer Bur­ger-Ket­te. Die Waf­fen hat­te er völ­lig legal gekauft und für 2.000 Dol­lar gleich gera­de­zu ein Luxus­mo­dell eines halb­au­to­ma­ti­schen Kara­bi­ners erwor­ben. Als „emo“ bezeich­ne­ten ihn sei­ne Mit­schü­ler, also emo­tio­nal gestört, was viel­leicht in einer Grup­pe schwarz geklei­de­ter Jugend­li­cher mit Kajal um die Augen iden­ti­täts­stif­tend sein mag, ihn aber ver­ein­zel­te und dem Spott aus­setz­te. Genüg­te das, um im Back­ground­check des FBI, der jedem Waf­fen­kauf in den USA vor­aus­geht, irgend­wie aufzu­fal­len? Offen­bar nicht.
Allen For­de­run­gen nach Ver­schär­fung des Waf­fen­rechts liegt folg­lich ent­we­der die Unwissen­heit zugrun­de, wie scharf das Gesetz in die­ser Hin­sicht bereits ist – oder aber dem Fehl­schluss, je schär­fer das Gesetz sei, des­to siche­rer sei man vor sol­chen Schulmassakern. Eine seit 1950 geführ­te Sta­tis­tik zeigt jedoch auf, dass 94 Prozent aller die­ser Vor­fäl­le in soge­nann­ten Gun-Free-Zones statt­fin­den, und schaut man in die von Staat zu Staat unter­schied­lich aus­ge­stal­te­ten loka­len Regeln zum Waf­fen­be­sitz, müss­ten Kalifornien, Illi­nois, New Jer­sey und New York dank schärfs­ter Geset­ze auch die sichers­ten Gegen­den sein. Offen­sicht­lich ist das Gegen­teil der Fall.
Was macht eigentlich die Polizei?
Womit wir bei der Rol­le derer sind, deren Beruf es ist, Waf­fen zu tra­gen: der Poli­zei. Der Täter von Uval­de konn­te die Schu­le betre­ten, weil ein Leh­rer die Tür nicht geschlos­sen hatte. Nur zwei Minu­ten nach dem Schüt­zen war auch die Poli­zei vor Ort und bin­nen weniger Minu­ten wuchs die Stär­ke der Poli­zei in der Schu­le an. Um 12:03 Uhr waren 19 bewaff­ne­te Poli­zis­ten im Gebäu­de und war­te­ten. Und war­te­ten. Und war­te­ten noch bis 12:50 Uhr, bis sie end­lich die Tür auf­bra­chen und den Schüt­zen töte­ten. In der Zwi­schen­zeit gingen bei der Poli­zei min­des­tens fünf Anru­fe aus dem Klas­sen­raum ein. 12:16 Uhr sag­te der Anru­fer, es leb­ten wohl noch acht oder neun Schü­ler. Das Minu­ten­pro­to­koll ist schockierend. 47 Minu­ten ver­stri­chen unge­nutzt. Sie­ben­und­vier­zig Minu­ten, in denen der Täter etwa 100 Schuss abfeu­er­te. Die Poli­zei konn­te leicht mit­zäh­len, denn sie stand ja vor der Tür. Man stel­le die­se Zahl und die ver­stri­che­ne Zeit in Rela­ti­on zu Bidens Aktio­nis­mus, etwa „High Capa­ci­ty Maga­zi­nes“ (was auch immer er dar­un­ter ver­steht) zu ver­bie­ten, wenn der Wech­sel eines Maga­zins kaum eine Sekun­de dau­ert. In 47 Minu­ten kann man eine Menge Maga­zi­ne wechseln!
Die Ver­ant­wort­li­chen räu­men ein, die Poli­zei habe „die fal­schen Ent­schei­dun­gen getrof­fen“. Wel­cher Lob­by könn­te man das wohl in die Schu­he schie­ben? Oder sind nach zwei Jah­ren „defund the poli­ce“ viel­leicht nicht mehr die bes­ten Cops übrig? Ver­san­den drin­gen­de Polizei­re­for­men viel­leicht in poli­ti­schen Spie­gel­fech­te­rei­en? Wir kön­nen nur Mut­ma­ßun­gen anstel­len. Gewis­sen poli­ti­schen Krei­sen ist es jeden­falls ein Ärger­nis, dass die Bevöl­ke­rung mitt­ler­wei­le bis an die Zäh­ne bewaff­net ist. Die Sor­ge ist nicht unbe­grün­det, fußt aber auf einem Kate­go­ri­en­feh­ler. Die Men­schen bewaff­nen sich nicht aus nie­de­ren Beweg­grün­den, son­dern weil sie ihren Regie­run­gen und mitt­ler­wei­le auch der Poli­zei nicht mehr über den Weg trau­en. Nach dem Mas­sa­ker von Uval­de sicher noch weniger.
Und wäh­rend die Poli­tik – zumin­dest unter­halb der Prä­si­dial­ebe­ne ­– im Jahr 2020 die gewalt­sa­men Aus­schrei­tun­gen von Black Lives Mat­ter fei­er­te, bewaff­ne­ten sich in bis­her unge­kann­tem Maße selbst Bür­ger in vor­geb­lich fort­schritt­lich-demo­kra­tisch tra­dier­ten Gegen­den wie New Jer­sey und New York. Man stimmt gewis­ser­ma­ßen mit den Kre­dit­kar­ten ab. Auch die Bun­des­staa­ten schaf­fen in unge­kann­ter Geschwin­dig­keit Fak­ten und vereinfachen ihr Waf­fen­recht auf „con­sti­tu­tio­nal car­ry“, also das unbe­schränk­te Recht, Waffen auch bei sich zu füh­ren, 31 Staa­ten sind es bis­her, das ist die Majorität.
Den Rest der gera­de wie­der auf­ko­chen­den Dis­kus­si­on hat längst der 3D-Druck abge­räumt. Und wenn es auch kei­ne lega­len Waf­fen sind, die sich per Dru­cker her­stel­len las­sen, so herrscht doch nie ein Man­gel an kri­mi­nel­ler Ener­gie und fak­ti­scher Gele­gen­heit, ille­gal in den Besitz einer Waf­fe zu kom­men. Dar­an wer­den auch schreck­li­che Ver­bre­chen wie das in Texas nichts ändern kön­nen. Der Unbe­waff­ne­te ist immer der Dum­me, egal ob gegen­über dem Ver­bre­chen oder einem Staat, der sei­ne Auf­ga­ben ent­we­der schlecht erfüllt oder sei­ne Kom­pe­ten­zen überschreitet.
Epilog
In der Nähe einer Schul-Abschluss­fei­er mit 30–40 Teil­neh­mern in West Vir­gi­nia geriet vor weni­gen Tagen (ich glau­be, es war der 26. Mai 2022) ein Mann in eine Ver­kehrs­kon­trol­le. Er war zu schnell gefah­ren und hat­te offen­sicht­lich auch sonst ein lan­ges Straf­re­gis­ter. Eine hal­be Stun­de spä­ter park­te er sein Auto in der Nähe der Schü­ler­par­ty, hol­te ein Gewehr von der Rück­bank und begann, in die Men­schen­men­ge zu schie­ßen. Eine Frau, die zufäl­lig in der Nähe stand, bemerk­te das Tun des Schüt­zen, zog ihre Pis­to­le und ging auf die Gefahr zu, statt davonzuren­nen. Sie gab meh­re­re Schüs­se auf den Atten­tä­ter ab und stopp­te ihn so. Sie hat­te ihre Waf­fe übri­gens genau­so legal erwor­ben wie der Täter in Uvalde.
Stellt sich also die Fra­ge, wie oft in den USA Waf­fen in Ver­tei­di­gungs­si­tua­tio­nen ein­ge­setzt wur­den und Leben ret­ten hal­fen. Es sind laut Sta­tis­tik allein für 2021 etwa 1,67 Mil­lio­nen Fälle.

mehr dazu: https://www.achgut.com/artikel/die_falsc...von_uvalde
 
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#13
Definition False Flag
 
Hallo Werner!
 
Ja, die kleinen Videos schauen seltsam aus und der Verdacht falscher Zeugen drängt sich auf.
Ich kenne zwar die Ami-Kultur nicht, aber ich finde es sonderbar, wie man mit dem Bild eines Kindes vor der Brust (siehe Film 1) ein tränenersticktes Interview einem Reporter geben kann.
 
Nichtsdestoweniger ist mir die Bezeichnung False Flag etwas zu schlicht.
Was ist genau damit gemeint?
 
Von Winnenden und Erfurt wissen wir, daß die angeblichen Täter selbst Opfer waren und die Mörder vermutlich bis heute ungestraft weiter leben.
Nichtsdestoweniger gab es echte Tote.
In Norwegen hat man einen echten Täter tatsächlich gestellt, doch vermutlich gab es mehrere und echte Opfer gab es sehr viele.

Auch bei anderen Anschlägen gab es Opfer, auch wenn die Zeugen künstlich wirkten und offenbar das offizielle Täter-Narrativ stützen sollten.
Beim Breitscheidplatz scheint es eine Mischung zwischen echten und erfundenen Opfern gegeben zu haben, wo ggf. sogar Todesursachen neu zugeordnet wurden – so zumindest der Verdacht – wenn ich mich recht erinnere.
Leider können wir Elias Davidsson dazu nicht mehr befragen.
 
Bei Sandy Hook könnte es sich gar um eine totale Inszenierung handeln, wo alles erfunden wurde, sowohl Täter als auch Opfer. 
Heidelberg scheint zwischen diesen beiden Varianten zu liegen, aber das ist jetzt reine Spekulation.

Kurzum, nach meiner Ansicht haben wir es hier oftmals mit einer „bunten Mischung“ von Opfern, Zeugen und Tätern zu tun, die reale und irreale Elemente enthalten.
Ich gehe sogar davon aus, daß dies so gewünscht ist, um gezielt Verwirrung zu stiften.
 
Wäre es da nicht an der Zeit eine Kategorisierung zu finden, welcher Fall vorliegt, wenn eine solche Meldung durch die Welt geschoben wird?
Denn mit der Vokabel False Flag kann man sich auch gewaltig in die Nesseln setzen und zieht dann jedesmal einen immer größer werden Sack an Erklärungsbedarf hinter sich her.
 
mfG
nereus
Antworten
#14
Uvalde, Texas
False Flag

Hallo Nereus:
Ja, der Begriff „False Flag“ mag nicht wissenschaftlich richtig sein und ist nur eine Vermutung. Die wahren Hintergründe des Ereignisses bzw. der Aktion sind mir natürlich nicht bekannt, sie bleiben auch bei gründlicher Recherche oft Spekulation, wie ihre Beispiele zeigen.
Aber ich denke, dass die zahlreichen Interviews mit angeblichen Eltern, Verwandten oder anderen vermeintlichen Zeugen doch den argen Verdacht einer bewussten Inszenierung durch eine andere, uns nicht bekannte Institution mehr als nahelegen.
Eine Inszenierung wiederum muss irgendein Motiv haben, das mit dem für die Öffentlichkeit dargestellten Narrativ erreicht werden soll.
Es ist also ein „Täuschungsmanöver, eine verdeckte Operation“, die „zur Verschleierung der Identität und der Absichten des tatsächlichen Urhebers vorgeblich vom jeweiligen Gegner oder einer anderen, dritten Partei durchgeführt“ wird..."Die Aktion wird also zum Schein aktiv dem jeweiligen Gegner bzw. einem unbeteiligten Dritten zugeschrieben, wobei dieser eine Einzelperson, eine Organisation, eine religiöse bzw. Volksgruppe oder auch ein Staat sein kann. Der tatsächliche Akteur handelt dabei also „unter einer falschen Flagge“, was typischerweise vom gezielten Einsatz von Desinformation begleitet wird und zum Schutz vor der Entdeckung des wahren Urhebers strengster Geheimhaltung unterliegt." (Definition "False Flag" nach Wikipedia).
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#15
mojowire: Uvalde Mom Who Was Handcuffed Says Police Warned Her Not to Tell Her Story
Die Leseratte
Die Mutter von zwei jungen Robb-Grundschülern aus Uvalde, Texas, die von den Strafverfolgungsbehörden am Ort der Schießerei in der Schule im letzten Monat, bei der 19 Kinder und zwei Erwachsene starben, mit Handschellen gefesselt wurde, gab am Donnerstag eine detaillierte Beschreibung ihrer Versuche, ihre Kinder zu retten. Im Gespräch mit CBS News sagte Angeli Gomez, dass sie seitdem einen Anruf von den Strafverfolgungsbehörden erhalten habe, in dem sie gewarnt werde, ihre Geschichte darüber zu erzählen, wie sie sich mit der Polizei geprügelt habe, die einen Kreis um die Schule errichtet hatte, sich aber weigerte, das Gebäude zu betreten und zu versuchen, den Schützen zu stoppen.
Gomez, deren zwei Söhne in der zweiten und dritten Klasse sind und den Angriff überlebten, sagte CBS, dass sie, nachdem sie früher am Tag für eine Abschlussfeier in der Schule gewesen war, zu Robb Elementary raste, als sie hörte, dass eine Schießerei im Gange war. Als sie ankam, sagte sie, sie sei an einer Polizeikette vorbeigefahren und von Bundesagenten mit Handschellen gefesselt worden, nachdem sie sie wegen ihrer Untätigkeit konfrontiert hatte. Sie wurde schließlich von örtlichen Polizeibeamten freigelassen. Gomez erzählte CBS, wie sie dann über einen Zaun sprang und schließlich in die Schule ging und ihre Kinder fand. Gomez wurde auf Video festgehalten, als sie ihre Kinder selbst aus dem Gebäude brachte. Sie sagte auch, sie habe keine Polizisten im Gebäude gesehen.
 
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#16
"It Was Chaos" : 3 Dead, 11 More Injured In Philadelphia Mass Shooting
"People were coming off the street with blood splatters on white sneakers and skinned knees and skinned elbows,"
 
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#17
Red Flag Gun Laws Set The Stage For Selective Disarmament Of Conservatives
n his recent address on gun violence, Biden called for a number of new measures to limit 2nd Amendment rights, but two of them stood out as starkly unconstitutional...

"Here we go....!
 
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#18
(04.06.2022, 23:03)Huxley schrieb: mojowire: Uvalde Mom Who Was Handcuffed Says Police Warned Her Not to Tell Her Story
Die Leseratte
Die Mutter von zwei jungen Robb-Grundschülern aus Uvalde, Texas, die von den Strafverfolgungsbehörden am Ort der Schießerei in der Schule im letzten Monat, bei der 19 Kinder und zwei Erwachsene starben, mit Handschellen gefesselt wurde, gab am Donnerstag eine detaillierte Beschreibung ihrer Versuche, ihre Kinder zu retten. Im Gespräch mit CBS News sagte Angeli Gomez, dass sie seitdem einen Anruf von den Strafverfolgungsbehörden erhalten habe, in dem sie gewarnt werde, ihre Geschichte darüber zu erzählen, wie sie sich mit der Polizei geprügelt habe, die einen Kreis um die Schule errichtet hatte, sich aber weigerte, das Gebäude zu betreten und zu versuchen, den Schützen zu stoppen.
Gomez, deren zwei Söhne in der zweiten und dritten Klasse sind und den Angriff überlebten, sagte CBS, dass sie, nachdem sie früher am Tag für eine Abschlussfeier in der Schule gewesen war, zu Robb Elementary raste, als sie hörte, dass eine Schießerei im Gange war. Als sie ankam, sagte sie, sie sei an einer Polizeikette vorbeigefahren und von Bundesagenten mit Handschellen gefesselt worden, nachdem sie sie wegen ihrer Untätigkeit konfrontiert hatte. Sie wurde schließlich von örtlichen Polizeibeamten freigelassen. Gomez erzählte CBS, wie sie dann über einen Zaun sprang und schließlich in die Schule ging und ihre Kinder fand. Gomez wurde auf Video festgehalten, als sie ihre Kinder selbst aus dem Gebäude brachte. Sie sagte auch, sie habe keine Polizisten im Gebäude gesehen.

Amoklauf Uvalde -Texas
Heroische Mutter????? Alles Lüge!

https://153news.net/watch_video.php?v=6WMYG63Y8XW1

In diesem Video sieht man, dass Frau Gomez definitiv nicht gerade von ihrer wagemutigen individuellen Befreiungsaktion kommt, sondern direkt und geplant aus einer Gruppe mit weiteren Kindern zur Kamera herbeiläuft. Offenkundig ist diese Hektik nur inszeniert. Es gab vermutlich keinen Grund für eine solche Aktion. Denn auch im weiteren Verlauf des Videos  (z.B. bei 9.20 Min) sieht man, dass offenkundig sehr viele Kinder ganz entspannt, ohne Hektik und Angst, aus der Schule geführt werden. Die Geschichte von Frau Gomez dürfte frei erfunden sein.
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#19
Amoklauf in Uvalde/Texas – wie kamen die Kinder ins Krankenhaus?
Siehe auch ( ab Min 10) https://odysee.com/@plaguerats:d/kate-dalley-uvalde:a

Auch nach 3 Wochen nach der (vermeintlichen?) Tat gibt es deutlich mehr Fragen zum Tathergang und zu den Tatumständen als nachvollziehbare Antworten. Hier eine kleine Auswahl:
• Was war das Motiv des Täters Ramos? War der geistige Zustand des 18-Jährigen bis dahin niemandem aufgefallen?
• Woher hatte der Täter das Geld, um sich die 2 Gewehre mit der Munition zu kaufen? Er stammt aus einer eher armen Familie und arbeitete gelegentlich bei Wendys. Er hatte auch keine besondere Übung oder Erfahrung im Schusswaffengebrauch.
• Warum bleiben die Familienverhältnisse völlig unklar? Warum schießt er seiner Großmutter ins Gesicht?
• Wieso gibt es keine Sturzspuren im (sandigen) Untergrund des Grabens, in den Ramos mit dem Truck stürzte? Wurde der Truck in den Graben reingehoben? Blieb Ramos trotz des Unfalls in den doch recht tiefen Graben völlig unverletzt?
• Wieso öffnete ein Lehrer eine Hintertür zur Schule, ohne sie wieder zu verschließen-genau zu dem Zeitpunkt, als der Täter auffällig bewaffnet vor der Schule erschien
• Wieso wird ein Kind von 2 Vätern (!) in gleichem Maße unglaubwürdig betrauert
• Wieso wirken alle interviewten Eltern unemotional und teilnahmslos?
• Die offiziellen Erläuterungen zum äußerst späten Eingreifen der Polizei (z.B. man habe eine Geiselnahme vermutet und wollte deshalb behutsam vorgehen oder es sei halt „ein unentschuldbarer Fehler“ gewesen. Wieso brauchte man einen Schlüssel des Hausmeisters, um in diesem dramatischen Notfall, die Klassentür zu öffnen?) überzeugen keineswegs.
• Immer wieder wurden widersprüchliche Daten und Aussagen der „Timeline“geändert (war der Täter in Haft oder getötet?), nachgebessert, um irgendwie eine Stimmigkeit hinzubekommen. Das ist bis heute nicht gelungen.
• Nach dem Feuergefecht hatte der „Border control agent“ nur eine leichte Schürfwunde am Hinterkopf. Kann man soviel Glück haben?
• Ist es wirklich ein Zufall, dass es 2 Monate vorher eine Anti-Terror-Übung an der Schule gab?
• Warum gibt es Bestrebungen, die Schule abzureißen? Sollen dadurch  Beweise vernichtet werden?

Und vor allem:

Warum gibt es kein einziges Bild, kein Video, keine glaubhafte Erklärung, wie die immerhin 19 Kinder und 2 Lehrer ins Krankenhaus gekommen sind. Die Szenerie müsste doch eine erhebliche Zeitlang voll sein von hektischen Aktivitäten der Ambulanzen und der Ärzte. Das kann doch nicht im Verborgenen geschehen sein. Huh
Stattdessen sieht man nur ungeduldig wartende Eltern.

So muss man an der Existenz der Getöteten überhaupt Zweifel bekommen.
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#20
Bei Jim Stone hatte ich einen "Leserbrief" gesehen, wo ein Vater schulpflichtiger Kinder davon berichtete, dass alle Schulen in Texas Hochsicherheitstrakten gleichen würden, und dass "never ever" eine unbefugte Person da einfach reinmarschieren könnte.

Das machte mich schon hellhörig.

@Werners Fund mit der Mutter und den Kindern im Hintergrund und der mit dem Film, wo die Kinder in aller Seelenruhe das Gelände verlassen (sah aus wie eine Feueralarm-Übung, nicht wie Amokalarm) haben mir dann den Rest gegeben.

Jaja, schärfere Waffengesetze Mehr Popcorn, mein Arxxx!

Darum ***schieb*** klare "False Flag" bzw. "Staged Event"
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