Trump, Corona-Maßnahmen und Psychologische Kriegsführung
Es ist egal, wie man zu Donald Trump steht, aber dass er bei Twitter gesperrt wurde, ist für viele Menschen ein Schock, weil sie begreifen, was das für alle User bedeutet; auch der Exodus vieler zur Plattform Parler soll scheitern. Zugleich kommt die hässliche Seite der Personen wieder einmal zum Vorschein, die dies feiern und generell brutal allen gegenüber sind, die anders als sie selbst ticken. Wehe den Besiegten, kann man im ersten Moment feststellen, nachdem Trump nun aufgibt, auch wenn er weiterhin von Wahlbetrug spricht. Man sieht in Deutschland, dass Aktivisten, die sich für ein kommunistisches System einsetzen, auch jetzt nicht auf der sicheren Seite sind. Sie führten bei einer Rosa Luxemburg-Gedenkdemonstration in Berlin Symbole der verbotenen DDR-Jugend FDJ mit sich, sodass es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei kam. Es ist durchaus möglich, dass sich Teilnehmer dadurch motiviert fühlten, dass die FDJ ja zur Vergangenheit unter anderem von Kanzlerin Angela Merkel gehört. Noch aber sind nicht Linksradikale bevorzugt im Visier, sondern die „Corona-RAF“ c. Markus „Södolf“ Söder, der vom ewigen Lockdown träumt. Man kann dies wohl kaum steigern, aber diejenigen, die ohnehin schon „wegen Corona“ von der Rolle sind, werden uns bestimmt noch des öfteren überraschen.
Doch auch die andere Seite ist
nicht immer fest in der Realität verankert, wie man bei manchen
Corona-Kritikern sehen kann, vor allem aber im Bereich der QAnon-Fangemeinde; freilich wird da auch sehr gerne
verallgemeinert.
Gabriel Sherman von „Vanity Fair“ postete auf Twitter: „Trumpism is a cult. These people are as divorced from reality as Scientologists or Heavens Gate. What if Dems consulted cult reprogramming psychologists to develop their messaging? We’ve moved way beyond the realm of politics. Er
verlinkt dann zur „Washington Post“ von Corona-Krisengewinner Jeff Bezos, der Parler von Amazon framen lässt. Man kann auch
recht nüchtern bei Postings unter dem Label „Q“ von einer PsyOp sprechen, wie es Alex Jones und seine Gäste tun; unter
Banned Video sehen wir die Aufzeichnung seiner Gespräche mit Politikberater Roger Stone und Trump-Anwalt
Robert Barnes. Trump-Kritiker und Q-Skeptiker gehen manchmal soweit, dass sie – wenn sie
das Verhalten des scheidenden Präsidenten Revue passieren lassen -, auch in der Rolle Trumps eine PsyOp sehen, weil er
die Corona-Agenda angenommen hat. Nicht zuletzt wegen
seiner „Operation Warpspeed“ wurde Impfen zum Non plus Ultra
(....)
Man kann die
Netzwerke und Verbindungen sehr gut rekonstruieren, zu denen
nicht nur die derzeitige türkisgrüne Regierung gehört; es reicht auch
weit über Österreich hinaus. Paradoxer Weise lehnen dies aber nicht nur Personen ab, die
von diesen Zuständen profitieren, sondern auch Menschen, die sich
dagegen wehren wollen. Es hat sich nicht nur
um die Q-„Drops“ (die es seit Herbst 2017 gibt) eine Szene herangebildet, die von freier Energie, erlassenen Schulden, weltweitem Transformationsprozess spricht. Wie Trump
angeblich alles weltweit
im Hintergrund in den Griff bekommt, so müssen wir auch hier bloß die Hände in den Schoß legen und dafür werben. Wenn man aber
genauer hinhört, dann klingt es sehr
nach dem Great Reset, der ein Weltregime, Totalüberwachung und
totale Digitalisierung bringen soll, sodass wir
keinen einzigen freien Schritt mehr machen können. Auch wenn viele mit den besten Absichten ihrer Fantasie freien Lauf lassen, helfen sie doch mit, diese globale Diktatur herbeizuführen; sogar
Lockdowns wurden von ihnen schon schöngeredet. Auch via Twitter werden Indizien dafür gesammelt, dass die Ereignisse im US-Capitol am 6. Jänner zumindest gewollt waren;
auf jeden Fall aber wird mit
zweierlei Maß gemessen, wie man an
Aussagen der Demokraten sehen kann. Bei Alex Jones
findet man ca. bei Minute 91 Aufnahmen vom
„Q-Schamanen“ vor dem „Sturm auf das Capitol“; uns fällt dabei natürlich das Mikro des ORF auf.
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Robert Barnes meint, dass der „Schamane“, der ja dann auch sagte, dass es Trump eigentlich nicht mehr brauche für „die Bewegung“ alle Klischees erfüllte und auch überzeichnete. Umso mehr können ihn
und andere Medien verwenden und gegen Trump und seine Anhänger wenden; es gab übrigens auch Kundgebungsteilnehmer, die das Eindringen ins Capitol verhindern wollten bzw. die sich drinnen
ganz brav anstellten hunter Absperrungen. Für Barnes ist klar, dass Q dazu diente, Menschen zu binden, die nicht von einem Deep State regiert werden wollen, um diese dann
auf Irrwege zu locken. Man möchte ja meinen, dass
der Gang der Dinge inzwischen alle zur Besinnung bringen müsste, die auf heimliche Truppentransporte, Massenverhaftungen und eine Rettung aller verschwundenen Kinder
hoffen. Doch im Gegenteil wird weiter behauptet, dass eh der oder die bereits festgenommen sei; wir sehen also nur mehr Doubles, oder dass die ganz großen Enthüllungen des Trump-Teams
noch kommen werden. Während ein objektiver Blick auf viele Details, die man nun
über den 6. Jänner weiss, ein differenziertes Bild ergibt, ist für viele alles
klarerweise eine Inszenierung. Tatsächlich aber verhielten sich
die Sicherheitskräfte unterschiedlich und man kann auch nicht behaupten, dass „die Antifa“ alles auf ihre Kappe nehmen müsse; es ist aber plausibel, dass auch
Provokateure dabei waren. Barnes bringt
ein Beispiel dafür, wie Trump-Anhänger durch Q auf Abwege geleitet wurden: sie dachten, Julian Assange sei
ohnehin schon frei und liege am Strand, statt sich
für seine Freilassung einzusetzen. Es würde auch einiges bringen, en masse an Trump zu appellieren,
Assange zu schützen; wenn er dies
will, ist es für ihn eine Rückenstärkung, es besteht also keine Gefahr, dass er es krumm nehmen könnte, weil er ohnehin aktiv sei.
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Barnes meint zu Recht, dass sich jeder mit
Cointelpro oder der
Operation Northwoods auseinandersetzen kann; Knight findet absurd, dass manche Anhänger ein Forum finden für Behauptungen, die auf
anonymen Quellen basieren, die sie
nicht einmal kennen. Offenbar verstehen sie bei aller berechtigten
Kritik am Mainstream nicht, dass man dort manchmal namentlich nicht genannte Personen zitiert, mit denen man aber
gesprochen hat und die sich
identifizierten. Oft aber wird unbewusst intelligente Counterintelligence produziert, wie das Video oben zeigt, indem
ein Patientengespräch zur Corona-Impfung dargestellt wird. Es ist aber klar, dass man, wenn man
eine Corona-PsyOp inszeniert, die auf Angstmache basiert, um von der tatsächlichen Faktenlage abzulenken, sich auch um diejenigen kümmert, die darauf nicht hereinfallen. Wenn „unsere“ Regierung „ihre“ Corona-Entscheidungen nicht transparent macht, ist dies nur die andere Seite der Medaille, dass „Geheimes“ für viele
glaubwürdiger ist als alles, was offen kommuniziert wird. Knight hat ein wichtiges Argument
gegen Q & Trump, denn kein Anführer wird Ziele heimlich verfolgen, wenn er
Unterstützung braucht, sondern seine Leute
direkt mobilisieren; natürlich kann man Personen auch gegeneinander ausspielen usw. Immer wieder lese oder höre ich von Leuten, die in Österreich angeblich
Hintergrundwissen haben, aber
offenbar etwas erfinden, für das es keine Indizien gibt; beliebt ist auch, darauf hinzuweisen, dass Wien ja
ein Treffpunkt internationaler Spionage ist. Was man aber
wirklich recherchieren kann, erfordert Aufwand,
erfolgt langfristig und eignet sich auch nicht dazu, den Eindruck zu erwecken, Teil
einer mächtigen Gegenkraft zu sein. Wie leicht man
an der Nase herumgeführt werden kann, schildert Barnes bei Jones, denn das FBI beobachtete die Q-Bewegung sehr genau, die vor dem 6. Jänner auf dem 4chan-Board darüber diskutierte, das zu tun, was dann tatsächlich passierte.
Das FBI brauchte dann nur noch
den passenden Moment abzuwarten und der Polizei zu sagen, dass es ein
ganz normaler Tag sei; dann hängte man
die Ereignisse Trump um, der mit keinem Wort zu Gewalt aufrief, dies dann aber auch nicht mehr gegenüber 88 Millionen Followern klarstellen konnte, als Medien dies behaupteten, weil man ihn auf Twitter sperrte. Jeder mit einem Minimum an Verstand
wird wissen, dass man Trump nicht
mehr schaden kann, als die Beratungen des Electoral College gewaltsam
zu unterbrechen. Wie man jetzt lesen kann, wollen die Demokraten, die
zu Gewalt seitens Antifa und Black Lives Matter
eher aufriefen, als sich dagegenzustellen, Trump schnell noch
des Amtes entheben. Dies hat auch damit zu tun, dass Recherchen zufolge die Wahlen mit
internationaler Beteiligung manipuliert wurden. Barnes meint, dass Trump
seine restliche Amtszeit dazu nutzen sollte, Edward Snowden und
Julian Assange sein Pardon zu erteilen; außerdem würden Richard Grenell und Devin Nunes gerne
vertrauliche Informationen publik machen, was Trump ihnen gestatten muss. Auch wer sich
auf der anderen Seite auf „unsere“ Regierungen verlässt, wird unsanft landen, denn es ist ein Irrglaube, dass wir
mit „der Impfung“ wieder unsere Ruhe haben. Aus dem
Glashaus der Corona-Sekte lachen viele über den Q-Kult; dazu kommt, dass Handlanger
des Great Reset genauso bösartig sind wie einst die Fußsoldaten Maos bei der Kulturrevolution. Wir sollten uns auch
nicht wundern, dass der Umgang mit Trump auch bei den wenigen Politikern bei uns
versucht wird, die sich querlegen.
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https://alexandrabader.wordpress.com/2021/01/11/trump-corona-massnahmen-und-psychologische-kriegsfuehrung/