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Schießerei in Münchener Einkaufszentrum
Darf ich den hiesigen Forenbetreiber höflichst um komplette Löschung des Benutzerprofils "kaffeetrinker" bitten?

Ich möchte hier Platz schaffen für die wertgeschätzten Opferangehörigen, welche sich hier demnächst massenhaft registrieren und an meiner Stelle mitarbeiten werden - so viel und so zahlreich wie im alten Winnenden-Forum...von 2009-heute. Wieviele waren das noch gleich???

Von allen anderen möchte ich mich hiermit schonmal verabschieden, vielen Dank für die Zusammenarbeit, den gegenseitigen Respekt und eure Bemühungen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Viel Erfolg dabei weiterhin.

Ich bin dann mal weit, weit weg. :Cool ... 


Zitat:Der Unwissende wird über mich lachen, der Weise wird mich verstehen.


Buddhistische Weisheit
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Bis dann Kaffeetrinker.

INP
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Weil ich mich gestern Abend so über eine Sendung der ARD aufgeregt habe, die ich mir über YT ansah, schreibe ich hier nochmal einen letzten Kommentar.

Eine Folge des Polizeirufs 110 über einen Bombenanschlag durch einen muslimischen(!) pardon islamistischen(!) Selbstmordattentäter (von der nakabäischen Volksfront?!°¿) bei der Allianz Arena (Fußball) in München (Erstausstrahlung 23. September 2011 - im Jahr als die Libyen- und Syrien-Kriege begannen):

Polizeiruf 110 Staffel 39 folge 8 Denn sie wissen nicht, was sie tun Polizeiruf 110 Ganze Folgen (1h28min02)
Hochgeladen von pelle Terasa am 28. März 2016, 1056 Klicks (10.02.2017 21:00)
https://www.youtube.com/watch?v=ink4j6DUUts

Ab 17:05: Jede Menge Geschrei und Stöhnen nach der Explosion der Rucksachbombe im Zugang (Fußgängertunnel) zur U-Bahn(?) bei der Allianz-Arena.

Man vergleiche das mit dem lautlosen "Attentat" in Berlin.
Die Leichen in München im Juli 2016 waren garantiert echt, weil es viele Zeugen gab.
Warum haben es die Täter letzten Sommer in Kauf genommen erkannt oder gar von echten Polizisten gestoppt oder getötet zu werden bzw. später mit Phantom-Bildern gesucht zu werden? Wie konnten die Täter es überhaupt in Kauf nehmen? Waren die so abgebrüht? Mussten die mit keinen Polizeisperren rechnen? Oder anders ausgedrückt: Was für eine Scheiße läuft da in Deutschland ab?
Das war noch mal ein ganz anderes Kaliber als das Killer-Kommando in Winnenden "abgeliefert" hat, nämlich mitten in einer Großstadt in Deutschland.

Warum nicht einfach irgendwo an einem belebten Platz wie in dem Polizeiruf-Film oder sonst irgendwo eine, auch größere, fernzuzündende oder per Zeitzünder gezündete Bombe hinterlassen ohne großes Aufsehen und ohne Zeugen? So wie beim Oktoberfestattent.
Die Lust am Risiko oder die Lust an der Demonstration der eigenen Überheblichkeit ("Wir können alles")?

An eventuell Mitlesende aus dem Rettungswesen in München:
Blieb dieser Spielfilm ohne Folgen für die Katastrophenplanung der Stadt München damals noch unter Christian Ude (bis 2014 OB von München, Wikipedia schweigt sich über das genaue Datum aus) zur Zeit des Olympiaparks-Attentat unter Dieter Reiter (Microsoft-Fan)? D.h. ohne schnelle Bereitstellung erster Hilfskräfte, d.h. Rettungskräfte und Sanitäter, vor Ort?
Und das nach dem Olympiade-Atttentat 1972 und dem Oktoberfestattentat 1980?
Was für Einsatztaktiken hat man bei den Rettungsdiensten seit 1972 entwickelt und wurden die stark verändert seitdem bis zum Sommer 2016?

Was ich wirklich zum Kotzen finde: Zahlreiche Spielfilme von ARD und ZDF, und vermutlich auch der Privaten Sender, spielen, seit mindestens Anfang der 90er, mit dem Klischee des südländischen oder muslimischen Attentäters, bis hin zu Bombenanschlägen oder sonstigen Anschlägen in Deutschland, die es bis jetzt nie gab! Da ist es nur ein geringer Trost, dass in dem Film die üble Rolle des Verfassungsschutzes oder der (höheren) Politik auch thematisiert wird. Das ist einer der vielen Gründe warum ich seit fast vier Jahren die Haushaltsabgabe boykottiere.

Wegen der Szene, die ich gerade schaue (ein unter Deckentrümmern eingeklemmter junger Mann mit vermutlich hohem Blutverlust durch innere Verletzungen): Man kann mit einem einfachen Wagenheber aus dem Auto ca. 400-800 Kilogramm (ein Vorderrad mit halbem Motor- und Getriebegewicht plus etwa viertels Karosserie) anheben mit einfacher menschlicher Muskelkraft. Also zur Not zum nächsten Auto rennen, dessen Heckscheibe einschlagen und einen Wagenheber rausholen, wobei ich nicht weiß ob moderne Autos so etwas überhaupt noch haben (Lochdichtungsspray oder Notlaufeigenschaften der Räder).
Im Film weist ein Sanitäter darauf hin, dass die Deckentrümmer den Mann zwar einklemmen, aber auch gleichzeitig den Blutverlust behindern.
Von einem Feuerwehrmann gehört: Beim einem schweren Unfall mit einem massiv eingeklemmten Bein wurde dem Unfallopfer vorübergehend das eingeklemmte Bein durch einen Notarzt amputiert und später wieder angenäht.

Ein guter Witz bei 1:08:30: Die zuständige Verfassungsschutzbeamtin im Krisenmanagement erfährt gerade über Telefon von einem ihrer Mitarbeiter, dass die beiden Attentäter bis zur Stunde vom Verfassungsschutz überwacht werden. Der Mitarbeiter wird angewiesen diese aktuelle Überwachung sofort aus den Computern und Akten zu löschen - ich nehme an, dass es in echt entsprechende Anweisungen für so eine Panne gibt. Das mit dem Bekanntwerden des Aktenschredderns im Fall NSU ist vermutlich auf ein schlechtes Gewissen im VS-Apparat zurückzuführen.

Viele Kinder erfahren ausgerechnet von den Menschen die meiste Gewalt, von denen sie eigentlich die meiste Liebe und Zuneigung erfahren müssten: Von ihren eigenen Eltern. Jeden Tag entstehen so in den Kinderzimmern dieser Welt neue Gewalttäter, neue Verbrecher und neue Psychopathen. Erst wenn die Gewalt gegen Kinder gestoppt wird, wird es Frieden auf dieser Welt geben.
Je mehr Macht, je mehr Geld, je mehr Zentralismus, desto mehr Schindluder, Missbrauch, Betrug und Ausbeutung.
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Danke, Dalton.
Ja, wir reden nur über den Einfluss von Hollywood auf die Denkunkultur in Deutschland. Dass über all die Tatorte und -reiniger der Dreck ebenfalls zwischen die Ohren gespült wird, bedarf der Thematisierung.
Antworten
Das war das Motiv des David Sonboly

Die TZ meldete am 26.04.2017, also dem 15. Jahresstag des Erfurter Amoklaufes am Gutenberg-Gymnasium dies:

Am Mittwoch war der Amoklauf vom OEZ Thema im Innenausschuss des Landtags. Thomas Hampel, Inspekteur der Bayerischen Polizei, sprach über Gesinnung und Motiv des Attentäters.

München - David S., der Attentäter vom Olympia-Einkaufszentrum (OEZ), ist nach Einschätzung der Ermittler
durch eine rechtsextreme Gesinnung aufgefallen - habe aber aus Rache gemordet.
Das sagte Thomas Hampel, Inspekteur der Bayerischen Polizei, am Mittwoch vor dem Innenausschuss des Landtags.
..

Der 18-Jährige sei politisch interessiert gewesen und habe sich mehrfach fremdenfeindlich und rassistisch geäußert, berichtete Hampel. Dennoch bleiben die Ermittler bei dem Schluss, dass das konkrete Motiv für den Amoklauf persönliche Kränkung durch Mobbing war.
..
Der psychisch kranke Deutsch-Iraner habe bei einem Klinikaufenthalt Hakenkreuze gezeichnet und auch einmal den Hitlergruß gezeigt, - sein Vorbild sei unter anderem der rechtsextreme norwegische Massenmörder Anders Breivik gewesen - jedoch habe David S. durch persönliche Erlebnisse über die Jahre Hass und Rachegefühle gegenüber Menschen mit ausländischen Wurzeln entwickelt.
..
„Insbesondere gegenüber türkisch-, albanisch- und balkanstämmigen Jugendlichen, die er für das erlittene Mobbing verantwortlich machte“, sagte Hampel. Die meisten seiner neun Todesopfer waren Jugendliche mit Migrationshintergrund.


Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/moosach...16385.html

Das ist doch mal ne Top-Analyse, Herr Hampel!
Wenn es für das Eine nicht reicht, haben wir immer noch das Andere.
Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, ermordet der rechtsradikale Drangsalierte nicht seine ehemaligen Peiniger, sondern wildfremde Menschen.

Und nun zum irren Weltbild.
Nein, nicht das der bayerischen Polizei, sondern dem von Ali S..

Wie Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst erläutert, litt der Amokschütze David S. seit seiner Kindheit an psychischen Problemen, und war deswegen in Behandlung. Unter Gleichaltrigen war er weitgehend isoliert, hatte Schwierigkeiten sich einzubringen. "Über Jahre hinweg" hatten Mitschüler ihn gemobbt und sogar körperlich misshandelt, erklärten die Ermittler.

In der Folge entwickelte David S. einen Hass auf Personen, die seinen Peinigern ähnelten, sei es in Alter, Aussehen, Herkunft und Lebensstil. Für ihn waren dies vor allem Personen mit südosteuropäischer Herkunft. Er machte sie für das Mobbing und auch seinen Misserfolg in der Schule verantwortlich. Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst sagte, trotz des Fremdenhasses des nach dem Amoklauf durch Suizid ums Leben gekommenen S. sei "nicht davon auszugehen, dass er die Tat selbst aus politischen Gründen verübte".  

David S. war wegen seiner psychischen Störungen immer wieder in psychiatrischer Behandlung. Er hatte sich ein eigenes, sehr irrationales Weltbild geschaffen.
Zum Beispiel glaubte er, dass die Personen, die er so hasste mit einem Virus infiziert seien und deshalb vernichtet werden müssten.

Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/psychog...19471.html

Wir erinnern uns.
Auf die Behandlungsdauer konnte man sich anfangs schwer einigen.
Die TL meldete: Vor einem Jahr war Ali David S. im Klinikum Harlaching für vier Wochen in stationärer Therapie.
In der Münchener Abendzeitung war er am 25.07. noch für 2 Monate (8 Wochen) stationär untergebracht.
Und der Vater wußte nicht einmal davon, daß der Sohn Medikamente bekam.
Es ist eben Scheiße, wenn man die Lügen nicht gegeneinander abgleicht.

Seine Freizeit verbrachte er mit exzessivem Computerspielen, vor allem Ego-Shooter. Er entwickelte Rachephantasien und beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Amok. David S. war fasziniert von dem Anschlag von Andres Breivik 2011 auf der norwegischen Insel Utoya. Den Amoklauf am OEZ hatte er über längere Zeit geplant.
S. habe zwar eine Bevölkerungsgruppe treffen wollen, die seinem Feindbild entsprochen habe. Es hätten sich aber keine Hinweise ergeben, dass er die Opfer gezielt ausgewählt habe,  sagte Kornprobst.

Ich möchte speien.
Man hat nichts Belastbares gefunden und daher bastelt man eine vollkommen absurde Story zusammen.

David S. handelte als Einzeltäter: Laut den Ermittlern hatte er die Tat allein geplant und durchgeführt. Es gebe keine Erkenntnisse, dass Dritte in die Tatpläne eingeweiht oder gar an der Ausführung beteiligt gewesen wären, so die Ermittler.

Auch im Ermittlungsverfahren gegen einen 16-jährigen Bekannten des Täters, Samer R., mit dem sich David S. am Tattag gegen 16 Uhr am späteren Tatort getroffen hat, haben sich keine Belege ergeben, dass er über die anstehende Tat informiert war. Familienmitglieder, behandelnde Ärzte, Lehrer oder sonstige Personen aus dem Umfeld von David S. haben die Tat nicht vorhersehen können, so die Ermittler.


Wie immer in solchen Fällen – der einsame Wolf.
Na gut, der Waffenhändler muß noch vor Gericht

Erschreckend: In dem Keller seines Wohnhauses übte S. das Schießen. Das LKA verriet am Freitag: „Er gab insgesamt 107 Probeschüsse auf einen Zeitungsstapel ab.“ Laut einem Gutachten war der Raum so gut isoliert, dass Nachbarn nichts hören konnten.

Ja, erschreckend ist vor allem der geistige Zustand unserer staatlichen Behörden und der Unwille Massenmord mit nachrichtendienstlichem Hintergrund aufzuklären!
Was haben eigentlich die Eltern und Keller-Nachbarn zum Schießbunker gesagt oder wußten die auch davon nichts?  Angry

mfG
nereus
Antworten
Ihr lieben,

Ich habe meine Studie zur Münchner Operation auf meine Webseite  gepostet. Es handelt sich um eine relativ kurze Studie, die als Anhang im meinem Buch "Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung" (Zambon Verlag, Frankfurt a.M, 2017, 4. Auflage) erschien. Kritische Bemerkungen sind willkommen.

Der Münchner Anhang befindet sich auf www.aldeilis.net/terror/G12.pdf
[/url]
[url=www.aldeilis.net/terror/G12.pdf]
Antworten
Herzlichen Dank, Herr Davidsson.

So weit ich das jetzt auf die Schnelle überflogen habe, dürfte Ihre Darstellung passen.
Aber, der Teufel liegt wie immer im Detail.

So schreiben Sie u.a.: Merkwürdig war in diesem Zusammenhang die Aussage von Lothar Ellenrieder, Rettungsdienstleiter des Roten Kreuzes in Augsburg, gegenüber der Augsburger Allgemeine:
Er behauptete, seine Kollegen in München hätten zwei Stunden lang vor dem Olympia- Einkaufszentrum warten müssen. Sie durften nicht hinein, konnten den Opfern nicht helfen. Dann, so Ellenrieder, erschoss sich der Täter selbst, und die Arbeit der Rettungskräfte begann. 


Das erinnert mich an den Amoklauf in Erfurt, wo Schwerstverletzten nicht geholfen wurde und die „goldene Stunde“ einfach so verplempert wurde.
Das hat vermutlich 3 oder gar 4 Menschen das Leben gekostet.
Meine damalige Vermutung – es mußten Spuren verwischt werden und ggf. Zeugen sterben, die das offizielle Narrativ hätten gefährden können.

Sie schreiben dann noch: Wie nach dem Boston-Marathon wurde auch in München ein sozial-polizeiliches Experiment durchgeführt. Es ging darum herauszufinden, inwieweit die Bevölkerung den Aufrufen der Behörden ohne Zwang Folge leisten würden: Zuhause zu bleiben, bestimmte Orte zu meiden, keine Bilder und Informationen ins Internet z stellen, die Autobahn zu verlassen, usw.
Die Herrschaft über das Volk soll künftig durch freiwillige Entmündigung und ohne Massenverhaftungen und Massenerschießungen gewährleistet werden.


Das kann man natürlich nicht ausschließen, aber wäre nicht auch ein anderes Szenario denkbar?
Deutschland hat sich geopolitisch „unangemessen“ verhalten und wurde daher öffentlich abgestraft.
Möglicherweise sickerte der Plan dazu vorher durch und deshalb agierte man in München entsprechend vorab, ohne den Massenmord tatsächlich verhindern zu können.
Möglicherweise wurden die Infos bewußt „verfremdet“, um dem SEK oder der Münchener Polizei keinen Zugriff zu ermöglichen.
Wäre das nicht auch eine Überlegung wert?

Übrigens, sie haben noch unser doppeltes Lottchen vergessen - den sagenhaften Richard Gutjahr, der immer dann zur Stelle war, wenn es knallte.
Die Story seiner Tochter kam damals auch ziemlich unter Beschuss, weil es bei der Geschichte zeitlich mehr als eng wurde. 

mfG
nereus
Antworten
Bei dem Münchener Attentat gibt es noch ein paar Dinge mehr zu beachten, nämlich die Aktionen der BW:
Zitat:Die Bundeswehr und das Münchner Attentat
Die Bundesregierung sieht kein realistisches Einsatzszenario für die Bundeswehr im Innern. Die Alarmierung einer Münchner Feldjägereinheit (Militärpolizei) war eine politisch motivierte PR-Aktion der Bundesverteidigungsministerin von der Leyen. Das legen die Antworten der Bundesregierung auf 40 Fragen der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zumindest nahe
WOLKIGE ANTWORTEN
Die einfache Frage, ob die Verteidigungsministerin die Alarmierung der Feldjägereinheit von sich aus angeordnet hatte, oder wer das nun konkret war, möchte man nicht beantworten. Stattdessen wird herumgeeiert:
„Mit Genehmigung des Generalinspekteurs der Bundeswehr und in Abstimmung mit der Bundesministerin der Verteidigung hat der Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr Soldatinnen und Soldaten des Feldjägerregiments 3 um 21.30 Uhr in Bereitschaft versetzt.“
An diesem schrecklichen Abend des 22. Juli 2016 war das Bundesverteidigungsministerium - so eine weitere Antwort - ab 20.20 Uhr über den von Bayern erbetenen Einsatz der Bundespolizei (GSG 9) informiert. Bereits um 21 Uhr soll es im Internet Videos mit sichtbaren Hinweisen auf einen Einzeltäter gegeben haben. Man darf davon ausgehen, dass auf Bundesseite professionelle Lagebild-Ersteller über die Fähigkeit verfügen, in frei verfügbaren offenen Quellen zu recherchieren. Wenn das so ist bleibt die Frage, warum um 21.30 Uhr die Militärpolizei „rein vorsorglich“ in Bereitschaft versetzt wurde.
Welches Motiv hatten die Verteidigungsministerin und ihre Berater bei dieser in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen Vorgehensweise? Es liegt nahe, dass es politische Motive waren, dass es möglicherweise auch um PR ging....
https://www.gruene-bundestag.de/innenpol...-2016.html

Wäre es nicht denkbar, dass sich die BW bei solchen Fällen - sozusagen durch die Hintertür - dem Volk und "Helfer aus der Not" präsentieren will, um so allmählich die Akzeptanz für BW-Einsätze im Inland zu steigern?
Antworten
(20.12.2017, 16:54)nereus schrieb: Herzlichen Dank, Herr Davidsson.

[...] Sie schreiben dann noch: Wie nach dem Boston-Marathon wurde auch in München ein sozial-polizeiliches Experiment durchgeführt. Es ging darum herauszufinden, inwieweit die Bevölkerung den Aufrufen der Behörden ohne Zwang Folge leisten würden: Zuhause zu bleiben, bestimmte Orte zu meiden, keine Bilder und Informationen ins Internet z stellen, die Autobahn zu verlassen, u
Die Herrschaft über das Volk soll künftig durch freiwillige Entmündigung und ohne Massenverhaftungen und Massenerschießungen gewährleistet werden.

Das kann man natürlich nicht ausschließen, aber wäre nicht auch ein anderes Szenario denkbar?
Deutschland hat sich geopolitisch „unangemessen“ verhalten und wurde daher öffentlich abgestraft.
Möglicherweise sickerte der Plan dazu vorher durch und deshalb agierte man in München entsprechend vorab, ohne den Massenmord tatsächlich verhindern zu können.
Möglicherweise wurden die Infos bewußt „verfremdet“, um dem SEK oder der Münchener Polizei keinen Zugriff zu ermöglichen.
Wäre das nicht auch eine Überlegung wert?

Übrigens, sie haben noch unser doppeltes Lottchen vergessen - den sagenhaften Richard Gutjahr, der immer dann zur Stelle war, wenn es knallte.
Die Story seiner Tochter kam damals auch ziemlich unter Beschuss, weil es bei der Geschichte zeitlich mehr als eng wurde. 

mfG
nereus

Ja, die Bestrafungsthese ist auch denkbar.
Die Gutjahrs habe ich nicht "vergessen" aber wusste nicht wie ich ihre "Rolle" inbeziehen soll. In Nizza spielte G. eine erhebliche Rolle, da er den Lkw als erster filmte. In München war seine Rolle eher bescheiden, wie ich entnehme. Aber vielleicht habe ich etwas vermisst, mag sein...

Vielen Dank,
ED
Antworten
Richard Gutjahr beklagt sich in einer bizarren weinerlichen Performance über Beschimpfungen, Verunglimpfungen usw. via facebook, google usw. die er seit letztem Sommer über sich ergehen lassen musste.

https://www.youtube.com/watch?v=aqZiwRk1yLQ

Frage 1: wenn die sozialen Medien ihm so sehr zugesetzt haben (er wirkt ja richtig angeschlagen), warum meidet er nicht einfach eine Zeit lang facebook, youtube und co? Diese Shitstorms dauern doch immer nur kurz.

Frage 2: was hat ihn zu dieser bizarren öffentlichen Selbstdarstellung bewogen?
Antworten


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