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@Dalton
.. Erfurt, April 2002, da war ja dieses andere Ereignis.
Ja, dieses andere Ereignis, welches viele interessante Parallelen zu späteren ähnlichen Ereignissen aufwies.
Schröder kam MIT Gattin deswegen dahin? Am gleichen Tag oder etwas später?
Es war wohl einen Tag später, aber ganz sicher bin ich mir da nicht.
Tausende Menschen, darunter der tief bewegte Bundeskanzler Gerhard Schröder und Außenminister Joschka Fischer mit Tränen in den Augen , gedachten am Wochenende der Opfer des beispiellosen Verbrechens. Der 19-Jährige hatte am Freitag 16 Menschen meist mit Kopfschüssen umgebracht und sich dann selbst gerichtet.
Quelle: http://archiv.rhein-zeitung.de/on/02/04/...rfurt.html
Das Bild welches ich meine, war in schwarz-weiß, er lief in Begleitung eine Straße entlang, hielt sich dabei die Hand vor dem Mund.
Ob ich das im Netz im TV oder in einer Zeitung sah, weiß ich nicht mehr, müßte da etwas tiefer graben.
Es war in jedem Fall ein Schnappschuß, der eine echte Erschütterung sichtbar werden ließ.
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Ich hab in der großen Kiste gekramt, und wieder ein nettes Schmankerl gefunden.
Eines der ersten Fotos der OEZ-Geschehnisse stammte von Timm Kraeft, Redakteur bei ran für SAT.1 und Kabel 1.
Um 18:10 twitterte er:
Schüsse in OEZ - Polizei in Schusssicheren Westen sperrt das Gebiet ab
mit dem folgenden Bild
Auf seinen "Augenzeugenbericht", der eine Reihe von Widersprüchen und Merkwürdigkeiten enthält, will ich hier gar nicht eingehen, aber zu dem Foto sei angemerkt:
Das mehrstöckige Haus am rechten Bildrand ist das Haus in der Henckystraße, vor dem der mutmaßliche Amokschütze Stunden später gefunden wird.
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@Rantanplan
aber zu dem Foto sei angemerkt: Das mehrstöckige Haus am rechten Bildrand ist das Haus in der Henckystraße, vor dem der mutmaßliche Amokschütze Stunden später gefunden wird.
Was will uns der Überbringer dieser Botschaft eigentlich sagen?
Wie konnte der Attentäter die bereits frühzeitig entstehende Polizeisperre durchdringen?
Das ist eine gute Frage, die mir schon beim Artikel von @Eveline auffiel, wo man u.a. lesen kann:
Jürgen M. (59) geht gegen 17.45 Uhr zusammen mit seiner Frau (58) und seinem jüngsten Sohn (21) ins OEZ. Im Erdgeschoss wollen sie an einem Metzgerstand Fleisch und Wurst einkaufen, als die Verkäuferin mit Blick auf die Kunden an einem benachbarten Obstladen sagt: „Da stimmt etwas nicht.“ In diesem Moment sieht auch die Familie M., dass die Menschen am Obstladen zurückweichen und wegrennen. Dann fallen zwei Schüsse! Auch Jürgen M. und seine Familie ergreift die Panik, sie beginnen zu rennen. Die drei laufen zu einem Parkplatz an der Riesstraße, als sie einen Linienbus sehen. Jürgen M. stoppt den Busfahrer mit dem Zuruf: „Machen Sie die Tür auf, es gibt einen Terroranschlag, wir müssen weg!“
Der Fahrer hält tatsächlich und lässt die neuen Passagiere einsteigen. Als der Bus in die Hanauer Straße einbiegt, hält er plötzlich wieder an. Alle Bitten an den Fahrer, er solle doch weiterfahren, bleiben ungehört. Da wird klar: Es ist die Polizei, die den Bus gestoppt hat. „Es waren Schüsse zu hören“, so M. zur tz, „wir hatten Angst und fühlten uns in der Falle!“ Erst nach etwa fünf Minuten habe die Polizei den Bus dann doch weiterfahren lassen.
Quelle: http://www.tz.de/muenchen/stadt/amoklauf...03107.html
Dieses Geschehen dürfte sich in einem Zeitraum von allerhöchstens 15 Minuten abgespielt haben, wenn überhaupt, denn so wie es geschildert wird, kann man ggf. noch ein paar Minütchen weniger unterstellen.
Daraus folgt: Gegen 18.00-18.05 Uhr war die Polizei schon zur Stelle, wie immer sie das auch gemacht hat  , denn der Polizeisprecher sprach doch von ersten Notrufen ab 17.58 Uhr und die ersten Schüsse sollen gegen 17.52 Uhr abgegeben worden sein .
Diese Zeitschiene deckt sich auch halbwegs mit den Schilderungen des Herrn M.
Doch wenn Ali S. gegen 18.15 Uhr seine Parkdeck-Show abzog - ich halte mich an die offizielle Berichterstattung - klemmt es hier irgendwo ganz gewaltig.
Da wird doch bei den Sicherheitskräften nicht etwa .. nein, niemals .. ganz schnell die bösen Gedanken verscheuch ..
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So und hier kommt leider etwas ziemlich krasses ins Spiel, was mir gestern eine OEZ Mitarbeiterin erzählt hat, der ich auch unsere Anzeige und das Forum ans Herz gelegt habe. Vielleicht kann sie mir wenigstens anonym nochmal alles auf Tonspur schildern.
Das nämlich bringt alles andere ziemlich ins Wanken.
Ich glaube der Zeugin aus dem Grund, da ich sie Montag, den 29.08.16 zusammen mit Azad aus der Pizzeria (hatte TZ ein Interview gegeben) zum Auto gebracht habe um ca. 16:30 Uhr, nachdem sie weinend und zitternd ihren Stand geschlossen hatte, nachdem wieder im OEZ Polizei da war, weil man einen Mann mit Waffe gesehen haben soll. Da wurden auch Zara und Douglas zwischenzeitlich zugesperrt.
Ihre Geschichte lautet so:
Sie hätte die ersten Schüsse von rechts (Richtung Pelkovenstrasse – Wöhrl) gehört und ist dann aus dem Basement rausgerannt, hat sich an die Bushaltestelle am Mc Do oben hingesetzt, obwohl dort schon Menschen am Boden lagen und hat um 17:54 Uhr ihren Mann angerufen, damit er sie abholt. Zu dem Zeitpunkt stand ein einzelner Polizeiwagen vor dem OEZ Haupteingang.
Ihr Mann wollte sie holen, aber kam nicht durch, da es eine Absperrung gab (schon an der Pelkovenstrasse und ihm gesagt wurde, dass man dort eine männliche Leiche gefunden hätte). Er hat seine Frau dann angerufen, dass er sie nicht holen kann und sie hat sich dann im EG des Mc Do verschanzt.
Sie war sehr verunsichert und wusste auch nicht warum sie genau dorthin ist, aber natürlich rennt man ja vor einer akuten Bedrohung soweit wie möglich erstmal in die andere Richtung und da konnte sie von dem Mc Do Schützen ja noch nichts wissen in diesem Moment und hatte sich dann dort sicherer gefühlt als im Basement des OEZ vorne beim Edeka-Eingang.
Diese Geschichte passt zu den anderen Infos, dass im OEZ an verschiedenen Stellen gleichzeitig Schüsse und Explosionen zu hören waren.
Ausserdem wage ich jetzt mal eine Spekulation (bitte gerne um Feedback):
Der Parkplatz-Darsteller, der auch schlanker aussah als der Mc Do Schütze wird getroffen auf dem Dach, was zumindest laut Video uns suggeriert wurde, rennt weg, über die Strasse in die Henckystrasse, legt sich mit seinem Bauchschuß (rote Unterhose oder Blut) auf den Rücken auf den Weg vor das Glasdach/ Mauer, hat seine Beine aufgestellt, so wie man das auch als Frau bei Bauchschmerzen tun würde, wird dann abfotografiert von einer Anwohnerin (siehe Bilder mit Spiegelung – schwarzes Oberteil mit Ausschnitt) und verstirbt dort schon nach kurzer Zeit, also irgendwann zwischen 17:50 und 18:15 Uhr grob (sonst hätte der Mann der Zeugin nicht vernommen, dass dort eine männliche Leiche gefunden wurde)
Wie gesagt, reine Spekulation, aber für mich schlüssig und passt auch zum dem späteren Statement der Polizei, dass eine männliche Leiche gefunden wurde, die gewaltsam zu Tode gekommen ist. Nur wurde in dem Interview in den Tagesthemen damals von einem 9. Opfer gesprochen und nicht gesagt, dass es schon so früh am Abend war.
Versuche sie zu einer Aussage auf Band zu bekommen, vielleicht mit ihrem Mann zusammen
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@Eveline
Ich mache mal einen Versuch.
Sie hätte die ersten Schüsse von rechts (Richtung Pelkovenstrasse – Wöhrl) gehört und ist dann aus dem Basement rausgerannt, hat sich an die Bushaltestelle am Mc Do oben hingesetzt, obwohl dort schon Menschen am Boden lagen und hat um 17:54 Uhr ihren Mann angerufen, damit er sie abholt. Zu dem Zeitpunkt stand ein einzelner Polizeiwagen vor dem OEZ Haupteingang.
Standen öfters mal Polizeiautos vor dem OEZ oder können wir davon ausgehen, daß es sich um einen der ersten Einsatzwagen handelte? Wenn sie im OEZ arbeitet, sollte sie das wissen, denn solche „Alltäglichkeiten“ sprechen sich schnell rum.
Diese Beschreibung paßt übrigens mit den ersten Aussagen des Polizeisprechers zusammen, der ja von Notrufen aus dem OEZ berichtet hatte.
Sie war sehr verunsichert und wusste auch nicht warum sie genau dorthin ist, aber natürlich rennt man ja vor einer akuten Bedrohung soweit wie möglich erstmal in die andere Richtung und da konnte sie von dem Mc Do Schützen ja noch nichts wissen in diesem Moment und hatte sich dann dort sicherer gefühlt als im Basement des OEZ vorne beim Edeka-Eingang.
War da der Auftritt des Schützen auf der Straße, wo er ein ganzes Magazin verschoss, schon vorbei oder hat sie das noch mitbekommen?
Mir sind noch immer die Abläufe nicht klar.
Der Parkplatz-Darsteller, der auch schlanker aussah als der Mc Do Schütze wird getroffen auf dem Dach, was zumindest laut Video uns suggeriert wurde, rennt weg, über die Strasse in die Henckystrasse, legt sich mit seinem Bauchschuß (rote Unterhose oder Blut) auf den Rücken auf den Weg vor das Glasdach/ Mauer, hat seine Beine aufgestellt, so wie man das auch als Frau bei Bauchschmerzen tun würde, wird dann abfotografiert von einer Anwohnerin (siehe Bilder mit Spiegelung – schwarzes Oberteil mit Ausschnitt) und verstirbt dort schon nach kurzer Zeit, also irgendwann zwischen 17:50 und 18:15 Uhr grob (sonst hätte der Mann der Zeugin nicht vernommen, dass dort eine männliche Leiche gefunden wurde)
Glaube ich eher weniger.
Der Kopf des Schlankeren, bei dessen Existenz würde ich Dir folgen, liegt beim Glasdach-Foto in einer Blutlache, zumindest ist um den Kopf herum eine dunkle Verfärbung zu sehen.
Meiner Ansicht nach hat dieser Mann ebenfalls einen Kopftreffer erhalten.
Dessen Lage hat @Roi meiner Ansicht nach schlüssig erklärt.
Das mögliche Blut im Bauchbereich ist mir auch zu hell, so daß ich eher auf eine Unterhose tippen würde. Das Oberteil ist auch nicht schwarz sondern dunkelblau.
Wenn es einen Verletzten gab – und es spricht durchaus einiges dafür – dann war es keinesfalls Ali S., denn der wurde ja wiederum in einem Hauseingang gesehen und ein Bauchschuss wäre auch dem ahnungslosesten Zeitgenossen aufgefallen.
Wenn Du die Zeugin nochmals erwischst, frage Sie, ob Sie oder andere Beschäftigte des OEZ (man tauscht sich doch untereinander aus, gerade bei so einem monströsen Ereignis) den oder die Täter BESCHREIBEN können.
Es ist mir völlig rätselhaft, daß es bis heute keine richtige Täterbeschreibung gibt.
Eine Zeuge will einen Vermummten gesehen haben und ein Mädchen beschrieb bei N24, falls ich nicht irre, das der Täter seltsam ausschaute, aber sie erklärte leider nicht, was da so seltsam war.
Es muß doch massig Zeugen geben.
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(09.09.2016, 14:59)nereus schrieb: @Eveline
Ich mache mal einen Versuch.
Sie hätte die ersten Schüsse von rechts (Richtung Pelkovenstrasse – Wöhrl) gehört und ist dann aus dem Basement rausgerannt, hat sich an die Bushaltestelle am Mc Do oben hingesetzt, obwohl dort schon Menschen am Boden lagen und hat um 17:54 Uhr ihren Mann angerufen, damit er sie abholt. Zu dem Zeitpunkt stand ein einzelner Polizeiwagen vor dem OEZ Haupteingang.
Standen öfters mal Polizeiautos vor dem OEZ oder können wir davon ausgehen, daß es sich um einen der ersten Einsatzwagen handelte? Wenn sie im OEZ arbeitet, sollte sie das wissen, denn solche „Alltäglichkeiten“ sprechen sich schnell rum.
Diese Beschreibung paßt übrigens mit den ersten Aussagen des Polizeisprechers zusammen, der ja von Notrufen aus dem OEZ berichtet hatte.
Sie war sehr verunsichert und wusste auch nicht warum sie genau dorthin ist, aber natürlich rennt man ja vor einer akuten Bedrohung soweit wie möglich erstmal in die andere Richtung und da konnte sie von dem Mc Do Schützen ja noch nichts wissen in diesem Moment und hatte sich dann dort sicherer gefühlt als im Basement des OEZ vorne beim Edeka-Eingang.
War da der Auftritt des Schützen auf der Straße, wo er ein ganzes Magazin verschoss, schon vorbei oder hat sie das noch mitbekommen?
Mir sind noch immer die Abläufe nicht klar.
Der Parkplatz-Darsteller, der auch schlanker aussah als der Mc Do Schütze wird getroffen auf dem Dach, was zumindest laut Video uns suggeriert wurde, rennt weg, über die Strasse in die Henckystrasse, legt sich mit seinem Bauchschuß (rote Unterhose oder Blut) auf den Rücken auf den Weg vor das Glasdach/ Mauer, hat seine Beine aufgestellt, so wie man das auch als Frau bei Bauchschmerzen tun würde, wird dann abfotografiert von einer Anwohnerin (siehe Bilder mit Spiegelung – schwarzes Oberteil mit Ausschnitt) und verstirbt dort schon nach kurzer Zeit, also irgendwann zwischen 17:50 und 18:15 Uhr grob (sonst hätte der Mann der Zeugin nicht vernommen, dass dort eine männliche Leiche gefunden wurde)
Glaube ich eher weniger.
Der Kopf des Schlankeren, bei dessen Existenz würde ich Dir folgen, liegt beim Glasdach-Foto in einer Blutlache, zumindest ist um den Kopf herum eine dunkle Verfärbung zu sehen.
Meiner Ansicht nach hat dieser Mann ebenfalls einen Kopftreffer erhalten.
Dessen Lage hat @Roi meiner Ansicht nach schlüssig erklärt.
Das mögliche Blut im Bauchbereich ist mir auch zu hell, so daß ich eher auf eine Unterhose tippen würde. Das Oberteil ist auch nicht schwarz sondern dunkelblau.
Wenn es einen Verletzten gab – und es spricht durchaus einiges dafür – dann war es keinesfalls Ali S., denn der wurde ja wiederum in einem Hauseingang gesehen und ein Bauchschuss wäre auch dem ahnungslosesten Zeitgenossen aufgefallen.
Wenn Du die Zeugin nochmals erwischst, frage Sie, ob Sie oder andere Beschäftigte des OEZ (man tauscht sich doch untereinander aus, gerade bei so einem monströsen Ereignis) den oder die Täter BESCHREIBEN können.
Es ist mir völlig rätselhaft, daß es bis heute keine richtige Täterbeschreibung gibt.
Eine Zeuge will einen Vermummten gesehen haben und ein Mädchen beschrieb bei N24, falls ich nicht irre, das der Täter seltsam ausschaute, aber sie erklärte leider nicht, was da so seltsam war.
Es muß doch massig Zeugen geben.
Sie kann das draussen vor dem Mc Do nicht mehr mitbekommen haben, weil da schon Menschen auf dem Boden lagen und sie hätte sich sicher nicht während den Schüssen an die Bushaltestelle gesetzt.
Die Zeugin, die Du meinst, mit dem "seltsamen Äusseren" sagte damals, dass er so eine Art Weste angehabt hätte.
Ich fahre nochmal hin zu ihr.
Ich kann mir immer noch vorstellen, dass auch dieser Teil noch zu der Übung gehört hat, bei der er auf dem Parkdeck angeschossen sein sollte, denn das Video von Topaxx mit dem Zusammenschnitt hat ja auch den einen Teil drin, bei dem einer sagt: "die werden ihn erschiessen jetzt" .... "ach so" -"aber kucken Sie" - Schuß - "Ups"
ab 1:47 Min - https://www.youtube.com/watch?v=0byZPriseVY
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Was hat die Zeugin im McD (das mit McDrive) gesehen, was kann sie darüber berichten, sie ist ja quasi in einen Friedhof gefüchtet.
INP
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Sorry für die späte Antwort.
Sie waren dort zusammen in der Küche, dann im Konferenzraum und dann im Keller bevor sie dann in den Saturn Hansa gegangen sind, wo sie bis ca. 22:00 Uhr geblieben sind und von dort zur Zeugenaussage von der Polizei begleitet zum KFC gebracht wurden.
Die Angestellten im Mc Do hätten geweint, aber nichts gesagt auf ihre Frage hin, warum genau sie denn weinen würden.
Der Mc Do Filialleiter hatte um 17:47 Uhr bei der Polizei in Moosach angerufen und sie kann ja erst nach 18:02 Uhr rüber sein, da ihr Foto von der gegenüber liegenden Bushaltestelle von 18:02 Uhr war und sie dann rüber ist. Sie ist dabei aber auch noch über Opfer die Opfer auf der Strasse gestiegen.
Im Saturn wurde noch eine Frau mit Schüssen in beide Knie erstbehandelt. Ich weiß nicht, wann man sie ins Krankenhaus gebracht hat.
Auf alle Fälle waren auf der Mc Do Strassenseite 4 Opfer gelegen (Guiliano und Hüseyin nicht eingerechnet) was wieder eine Frage aufwirft, wie diese Menschen noch dorthin gekommen sind, wenn man sie auf dem Video vor dem Mc Do nicht gesehen hat.
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27.09.2016, 14:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2016, 14:39 von Rantanplan.)
Sehr informatives Video über die angebliche "Gebirgsrettungsübung" bzw. "Staffelflugübung" der Bundespolizei (O-Ton Polizei München - ![[Bild: wtf.gif]](http://www.rugbyrefs.com/images/smilies/wtf.gif) ).
Tatsächlich war dies ein Ausbildungslehrgang der Bundespolizeifliegerstaffel in Sankt Augustin, bei dem die Piloten und Bordtechniker zum Abschluss ihrer Fliegerausbildung lernen sollten, "was es bedeutet, Einsätze im hochalpinen Gelände zu fliegen".
https://www.muenchen.tv/mediathek/katego...m-gebirge/
Direktlink zum Video
PS: Meine eigenen hochalpinen Quellen (u.a. Murmeltiere und Steinböcke) haben mir die Flüge entlang des deutschen Alpenrandes bestätigt.
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Ja, der Überblick geht ja auch ohne Hubschrauber leicht verloren:
"Während des Amoklaufs von München konnten Spezialeinheiten der Bundespolizei nicht nach Bayern verlegt werden. Nach SPIEGEL-Informationen sollten die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten Plus, nach den Anschlägen von Paris eigens für Terrorlagen ausgebildet, aus Blumberg bei Berlin und St. Augustin bei Bonn zu Hilfe kommen. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Die neue Ausgabe finden Sie hier.)
Ein Transport scheiterte daran, dass die Hubschrauber für die GSG 9 im Einsatz waren. Die war auch nach München geschickt worden und musste zunächst am Franz-Josef-Strauß-Flughafen landen, wo ein ehemaliger Lufthansa-Beschäftigter eine Vorgesetzte als Geisel genommen hatte.
Der Bundespolizei fehlen Lufttransportkapazitäten, seit 2013 zwei Hubschrauber kollidiert und abgestürzt sind. Sie wurden entgegen der Bitte der Bundespolizei nicht ersetzt.
Quelle:http://www.spiegel.de/panorama/muenchen-bundespolizei-spezialkraefte-waren-bei-amoklauf-nicht-einsetzbar-a-1107455.html
Nun haben wir aus St. Augustin also
a) die frisch gebackenen Hubiflieger fr die Gebirgs-Spezialausbildung
b) die GSG9 - die aber am FJS-Flughafen aktiv waren
c) die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten Plus - die saßen auf dem Trockenen
Nun war doch später zu lesen, es sei gar nicht so gewesen, aus Berlin zumindest hätte man nach München kommen können. Sei es drum: in St. Augustin schickt man die Leute gerne haarscharf am OEZ vorbei oder gar nicht los.
Verhaltensauffällig in St. Augustin war auch Tanja O., die mit Schreckschuss und Kurz-Schwert die Welt bedrohte. Wir wissen nicht genau, ob es sich nicht um eine Theaterwaffe oder eine scharf gemachte Nagelfeile handelt, aber es muss schon bedrohlich gewesen sein.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/vers...n-1.133835
Die Polizei hat für Ruhe und Ordnung gesorgt in St. Augustin im Kampf mit - ja nicht mit ihr, sie saß schon in der Straßenbahn.
"Der Weg der Tugend ist recht schmal. Und dennoch herrscht überhaupt kein Gedränge."
(Hermine Hauß, Großtante)
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