Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Enthauptung in Paris
#1
Da ich nicht weiß, wo ich das unterbringen soll, hänge ich es einmal hier hin.

Die Enthauptung von Paris sorgte gestern für Schlagzeilen.

Nun ist es so, daß bestimmte Trigger wie Attentäter erschossen und der Ruf Allahu akbar bei mir ein gewisses Sensorium ansprechen und dann mindestens eine rote Lampe angehen läßt.
Da habe ich einmal kurz gesucht und das hier gefunden:

Bei dem Opfer handelt es sich um einen Geschichtslehrer, der mit Schülern über Meinungsfreiheit diskutiert und dabei Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed in der Klasse gezeigt habe.
..
Der Attentäter, Medienberichten zufolge ein 18-jähriger Mann, der in Russland geboren wurde, sei wenige Minuten nach dem Angriff von Polizisten in der Avenue Roger Salengro erschossen worden.
Es hieß, dass er die Polizisten zuvor angegriffen habe. Die Zeitung „Le Parisien“ hatte zunächst gemutmaßt, dass es sich bei dem Angreifer möglicherweise um den Vater eines Schülers gehandelt haben könnte könnte.

Bevor der 18-Jährige von der Polizei erschossen wurde, soll er „France Info“ zufolge ein Foto seiner Tat auf Twitter gepostet und behauptet haben, sie sei im Namen Allahs geschehen.


Quelle: https://www.bz-berlin.de/welt/mann-in-de...enthauptet

Das riecht doch wieder außerordentlich ranzig.
Das es die Tat gab, bezweifele ich nicht, aber war der vermeintliche Täter auch der echte Täter?

Die Polizei war nach Ermittlerangaben zu der Schule nordwestlich der französischen Hauptstadt gerufen worden, weil Augenzeugen einen Verdächtigen in der Nähe beobachtet hatten. Als die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sie die Leiche des Lehrers. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Augenzeugen sahen einen Verdächtigen. Da ist vieles möglich.
Le Pariesien meldet u.a.:

Neben ihr nickt eine Mutter mit dem Kopf. "Mein Sohn geht hier zur Schule, er hat mir bereits gesagt, dass er nie wieder aufs College gehen will. Er ist äußerst schockiert, und ich sagte ihm, er solle aufhören, die Nachrichten zu schauen! Es ist beängstigend, man kann nicht glauben, dass dies bei Conflans passieren könnte. "Die Mutter ahnte schnell etwas Ernstes, als sich am späten Nachmittag das Gerücht vom Tod eines Lehrers zu verbreiten begann. "Wir haben uns sofort vorgestellt, dass er es war", sagt sie. Es handelte sich um eine Bürgerkundeklasse zur Meinungsfreiheit, die Samuel P. letzte Woche unterrichtete und in der er in einem Klassenzimmer Karikaturen von Mohammed zeigte.

Ein anderer fügt hinzu, dass "er angeblich Schüler, die schockiert sein könnten, gebeten hat, den Klassenraum zu verlassen". "Wir wussten, dass es sich um ein etwas heikles Thema handelte, da das Thema auf Abteilungsebene an uns herangetragen worden war", bestätigt ein Lehrer, ein Gewerkschaftsvertreter.
Ein Elternteil drehte sofort ein Video auf YouTube, um den Inhalt dieses Kurses anzuprangern, was eine Menge Reaktionen provozierte.
..
Eine andere Mutter erwähnt diese Klasse, die für Aufsehen sorgte. "Mein Sohn erzählte mir von der Kontroverse, die sich zusammenbraute. Die Schülerinnen und Schüler sprachen viel darüber, es gab eine Menge Klatsch und Tratsch, weil sich die Eltern über den Unterricht beschwert hatten. Es war die Geschichte der Woche", sagt die Mutter, "schockiert und fassungslos" über die Tragödie.
Samuel P. hatte mehrere Jahre lang in dieser ruhigen Schule Geschichte unterrichtet". Eine sehr diskrete, wohlwollende Person, die von den Studenten und seinen Kollegen geschätzt wird, vertraut Sonia, einer Mutter, an. Er liebte seine Arbeit und respektierte seine Schüler. Wenn man diejenigen, die schockiert sein könnten, bittet, den Raum zu verlassen, zeigt dies extremen Respekt vor den Überzeugungen anderer Studenten. Was könnte er noch tun? »


Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/a...403605.php

Ich habe das Gefühl, daß hier ggf. ein lokales Ereignis BENUTZT wurde, um daraus ein überregionales Drama zu basteln, daß die Schlagzeilen füllt.
Wer war der Attentäter?

Neun Personen, darunter ein Minderjähriger, wurden in Gewahrsam genommen.
Der Verdächtige, ein 18-jähriger Mann tschetschenischer Herkunft, geboren in Moskau (Russland), stand weder in der S-Akte noch war er für Radikalisierung bekannt.


Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/a...403625.php

Das kommt mir irgendwie bekannt vor.


10h00. Ein Elternteil, der ein Video in Untersuchungshaft freigegeben hat.
Le Parisien kann bestätigen, dass sich unter den in Polizeigewahrsam befindlichen Personen ein Elternteil eines Schülers befindet, der ein Video gedreht hat, um den Gebrauch von Mohammed-Karikaturen während einer Unterrichtsstunde des enthaupteten Lehrers am Freitag anzuprangern.

10h05. Update zu den Inhaftierten.
Vier Personen wurden am Freitag in Gewahrsam genommen, fünf weitere in den frühen Morgenstunden des heutigen Morgens.
Fünf von ihnen sind nach unseren Informationen Familienmitglieder des Terroristen, darunter ein Minderjähriger. Vier weitere sind Menschen ohne familiäre Bindungen, darunter ein Elternteil eines Schülers, der ein Video gegen den Lehrer gedreht hat.


Was denn nun?
Ist der Video-Dreher mit dem vermeintlichen Attentäter nun verwandt oder nicht?
Wurde vielleicht schon im Geschichtsunterricht gefilmt oder hat "das Elternteil" nur von dem Geschehen gehört und daraufhin ein Video kreiert?

Ja, es könnte sich um einen fanatisch radikalsierten Mann handeln, der durchdrehte - so etwas soll es geben.
Doch das vorübergehende Geschmäckle hält sich noch.
SIE haben in der Vergangenheit einfach zu oft gelogen und machen es immer noch.
Auch das mediale Muster folgt wieder einem bekannten Drehbuch.

mfG
nereus
Antworten
#2
(17.10.2020, 12:10)nereus schrieb: Da ich nicht weiß, wo ich das unterbringen soll, hänge ich es einmal hier hin.

Die Enthauptung von Paris sorgte gestern für Schlagzeilen.

Nun ist es so, daß bestimmte Trigger wie Attentäter erschossen und der Ruf Allahu akbar bei mir ein gewisses Sensorium ansprechen und dann mindestens eine rote Lampe angehen läßt.
Da habe ich einmal kurz gesucht und das hier gefunden:

Bei dem Opfer handelt es sich um einen Geschichtslehrer, der mit Schülern über Meinungsfreiheit diskutiert und dabei Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed in der Klasse gezeigt habe.
..
Der Attentäter, Medienberichten zufolge ein 18-jähriger Mann, der in Russland geboren wurde, sei wenige Minuten nach dem Angriff von Polizisten in der Avenue Roger Salengro erschossen worden.
Es hieß, dass er die Polizisten zuvor angegriffen habe. Die Zeitung „Le Parisien“ hatte zunächst gemutmaßt, dass es sich bei dem Angreifer möglicherweise um den Vater eines Schülers gehandelt haben könnte könnte.

Bevor der 18-Jährige von der Polizei erschossen wurde, soll er „France Info“ zufolge ein Foto seiner Tat auf Twitter gepostet und behauptet haben, sie sei im Namen Allahs geschehen.


Quelle: https://www.bz-berlin.de/welt/mann-in-de...enthauptet

Das riecht doch wieder außerordentlich ranzig.
Das es die Tat gab, bezweifele ich nicht, aber war der vermeintliche Täter auch der echte Täter?

Die Polizei war nach Ermittlerangaben zu der Schule nordwestlich der französischen Hauptstadt gerufen worden, weil Augenzeugen einen Verdächtigen in der Nähe beobachtet hatten. Als die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sie die Leiche des Lehrers. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Augenzeugen sahen einen Verdächtigen. Da ist vieles möglich.
Le Pariesien meldet u.a.:

Neben ihr nickt eine Mutter mit dem Kopf. "Mein Sohn geht hier zur Schule, er hat mir bereits gesagt, dass er nie wieder aufs College gehen will. Er ist äußerst schockiert, und ich sagte ihm, er solle aufhören, die Nachrichten zu schauen! Es ist beängstigend, man kann nicht glauben, dass dies bei Conflans passieren könnte. "Die Mutter ahnte schnell etwas Ernstes, als sich am späten Nachmittag das Gerücht vom Tod eines Lehrers zu verbreiten begann. "Wir haben uns sofort vorgestellt, dass er es war", sagt sie. Es handelte sich um eine Bürgerkundeklasse zur Meinungsfreiheit, die Samuel P. letzte Woche unterrichtete und in der er in einem Klassenzimmer Karikaturen von Mohammed zeigte.

Ein anderer fügt hinzu, dass "er angeblich Schüler, die schockiert sein könnten, gebeten hat, den Klassenraum zu verlassen". "Wir wussten, dass es sich um ein etwas heikles Thema handelte, da das Thema auf Abteilungsebene an uns herangetragen worden war", bestätigt ein Lehrer, ein Gewerkschaftsvertreter.
Ein Elternteil drehte sofort ein Video auf YouTube, um den Inhalt dieses Kurses anzuprangern, was eine Menge Reaktionen provozierte.
..
Eine andere Mutter erwähnt diese Klasse, die für Aufsehen sorgte. "Mein Sohn erzählte mir von der Kontroverse, die sich zusammenbraute. Die Schülerinnen und Schüler sprachen viel darüber, es gab eine Menge Klatsch und Tratsch, weil sich die Eltern über den Unterricht beschwert hatten. Es war die Geschichte der Woche", sagt die Mutter, "schockiert und fassungslos" über die Tragödie.
Samuel P. hatte mehrere Jahre lang in dieser ruhigen Schule Geschichte unterrichtet". Eine sehr diskrete, wohlwollende Person, die von den Studenten und seinen Kollegen geschätzt wird, vertraut Sonia, einer Mutter, an. Er liebte seine Arbeit und respektierte seine Schüler. Wenn man diejenigen, die schockiert sein könnten, bittet, den Raum zu verlassen, zeigt dies extremen Respekt vor den Überzeugungen anderer Studenten. Was könnte er noch tun? »


Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/a...403605.php

Ich habe das Gefühl, daß hier ggf. ein lokales Ereignis BENUTZT wurde, um daraus ein überregionales Drama zu basteln, daß die Schlagzeilen füllt.
Wer war der Attentäter?

Neun Personen, darunter ein Minderjähriger, wurden in Gewahrsam genommen.
Der Verdächtige, ein 18-jähriger Mann tschetschenischer Herkunft, geboren in Moskau (Russland), stand weder in der S-Akte noch war er für Radikalisierung bekannt.


Quelle: https://www.leparisien.fr/faits-divers/a...403625.php

Das kommt mir irgendwie bekannt vor.


10h00. Ein Elternteil, der ein Video in Untersuchungshaft freigegeben hat.
Le Parisien kann bestätigen, dass sich unter den in Polizeigewahrsam befindlichen Personen ein Elternteil eines Schülers befindet, der ein Video gedreht hat, um den Gebrauch von Mohammed-Karikaturen während einer Unterrichtsstunde des enthaupteten Lehrers am Freitag anzuprangern.

10h05. Update zu den Inhaftierten.
Vier Personen wurden am Freitag in Gewahrsam genommen, fünf weitere in den frühen Morgenstunden des heutigen Morgens.
Fünf von ihnen sind nach unseren Informationen Familienmitglieder des Terroristen, darunter ein Minderjähriger. Vier weitere sind Menschen ohne familiäre Bindungen, darunter ein Elternteil eines Schülers, der ein Video gegen den Lehrer gedreht hat.


Was denn nun?
Ist der Video-Dreher mit dem vermeintlichen Attentäter nun verwandt oder nicht?
Wurde vielleicht schon im Geschichtsunterricht gefilmt oder hat "das Elternteil" nur von dem Geschehen gehört und daraufhin ein Video kreiert?

Ja, es könnte sich um einen fanatisch radikalsierten Mann handeln, der durchdrehte - so etwas soll es geben.
Doch das vorübergehende Geschmäckle hält sich noch.
SIE haben in der Vergangenheit einfach zu oft gelogen und machen es immer noch.
Auch das mediale Muster folgt wieder einem bekannten Drehbuch.

mfG
nereus

Vor allen Dingen passiert das in Frankreich zu einem Zeitpunkt höchster Corona-Fallzahlen und drohenden Full-Lockdown.
Nur hat sich die Stimmung dazu in Frankreich vermutlich deutlich geändert. Die Angst der Menschen verschwindet langsam.
Würde mich nicht wundern, wenn sich ganz plötzlich einige mehr dieser Taten "religiös fanatisierter Personen" einstellen werden. "Islam-Terror" war schon immer gut dafür Schlagzeilen zu produzieren. Wahlweise mischt man noch das Wort "Flüchtling" dazu. Gehört wahrscheinlich auch zum Drehbuch der großen Transformation. Da kann man bequem umswitchen, wenn die öffentliche Meinung gerade mal wieder am kippen ist. Die Leute sind ja so leicht manipulierbar
 
Antworten
#3
Es bleibt undurchsichtig.
 
Bei TELEPOLIS hat man sich mit dem Thema beschäftigt und schreibt u.a.:
 
Mit neun Schüssen wurde der 18-jährige Russe, der aus Tschetschenien stammte (mit einer Aufenthaltsgenehmigung bis 2030), von drei Polizisten erschossen, gab Jean-François Ricard gestern bekannt.
Man kann sich fragen, ob denn nicht gezielte Schüsse genügt hätten, um den Mann außer Gefecht zu setzen, mussten es tödliche sein und gleich neun Schüsse?
Die Mitteilung des Staatsanwaltes legt nahe, dass die Polizisten aus Notwehr handelten, aber es spielt sicher auch die längere Vorgeschichte der vielen Terror-Attentate in Frankreich, bei denen Polizisten Opfer wurden, mit hinein und natürlich, dass dieser Mann einige Minuten zuvor einen Lehrer auf grausame Art mit seinem Messer umgebracht hatte und also gefährlich war.
Dazu kommt, dass der Mann neben einem Messer auch eine Air-Gun bei sich hatte, diese Art der Waffen sind einer scharfen Waffe so ähnlich, dass dies in einer Extremsituation, die rasend schnell abläuft, kaum gefasst und ruhig einzuschätzen ist - vor allem wenn der Mann mit dieser Waffen in der Hand "Allahu Akbar" rufend auf einen zuläuft.
Auch wurden die französischen Polizisten aufgrund der Terror-Vorgeschichten darin geschult, kein unnötiges Risiko einzugehen und schnell zu schießen.


Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Hasswel...31397.html

 
Das könnte in der Tat eine „notwendige“ Erschießung erklären.
Doch es bleiben merkwürdige Begleitumstände.
 
Der 18-Jährige nahm sich zuvor viel Zeit, um seinen Mordplan auszuführen.
Er brauchte von seinem 100 Kilometer entfernten Wohnort wahrscheinlich über eine Stunde, um zur Schule zu fahren, in der der Lehrer arbeitete. Dort sprach er nach Auskunft des Staatsanwalts Schüler vor dem Schulgebäude auf den Lehrer an, um ihn erkennen zu können, mit dem Ziel, wie sich dann herausstellte, ihn zu töten.
Die Frage ist, wie der im Viertel Madeleine von Evreux (Eure) lebende Mann zuvor vom Lehrer im Provinzort Conflans-Saint-Honorine erfahren hat? Vieles spricht dafür, dass Videos eine Rolle spielten, die über Facebook, WhatsApp, Instagram, Twitter, Snapchat verbreitet wurden. Die Mutter eines Schülers der Unterrichtsklasse erwähnt, dass ihr eins der Videos aus Algerien zugeschickt wurde.
Angefertigt wurden die zwei Videos vom Vater einer Schülerin. Sie beschuldigen den Lehrer, dass er den Schülern "pornografische Bilder" (gemeint ist eine Karikatur, die den Propheten nackt "auf allen Vieren" zeigt mit einem Stern am Hintern, Titel: "Ein Stern ist geboren") präsentiert, dass er muslimische Schüler aus der Klasse verwiesen habe, um Mohammed-Karikaturen zu zeigen - und dass Macron die Franzosen gegen den Islam aufwiegele. In den Videos wurde gefordert, dass der Lehrer aus dem Schuldienst entlassen werden soll und dass man dafür mobilisieren will.
Laut Medienberichten hat dies zu einer regelrechten Hatz gegen den Lehrer geführt, zur Empörung einiger Eltern, die sich derartig auswuchs, dass höhere Schulbehörden eingeschaltet wurden - wie auch der Inlandsgeheimdienst.


Empörung ist das Eine und ein grausamer Mord das Andere.

Unterm Strich hatte der mutmaßliche Mörder wenig mit dem Geschehen zu tun.
Da verwundert die gezielte Vorgehensweise.

 
Medienberichte stellen heraus, dass der Salafist "Agit-Prop" betreibe. In den Berichten werden Kontakte des Mannes zu radikalen und extremistischen Gruppierungen und Personen beschrieben. Genannt werden die Hamas, Yusuf al-Qaradawi, der bei den Muslimbrüdern eine wichtige Rolle spielt, sowie auch eine rechtsextreme Gruppe, die mit Verschwörungstheorien agiert. Er soll darüber hinaus Anhänger des antisemitischen Agitators und Satirikers Dieudonné sein.
Was immer man von den Hintergründen hält, die von Ouest-France oder von der rechtsnationalistischen Publikation Marianne ausgebreitet werden, der Salafist legte sich immer wieder mit moderaten Vertretern des Islams in Frankreich an und fiel durch seine Radikalität und seinen Propaganda-Aktivismus auf: Er ist auch dem Geheimdienst gut bekannt.

 
Und immer wieder rühren andere Hände die giftige Suppe mit um.
 
Geht es nach Ermittlungen der Anti-Terror-Staatsanwaltschaft, so zeigte sich laut Jean-François Ricard, dass eine Halbschwester des Vaters der Schülerin 2014 nach Syrien gereist sei, um sich dem IS anzuschließen. Daraus ergibt sich - wie auch aus dem Kontakt zu Abdelhakim Sefrioui - die Frage, ob der Vater mit islamistischen Netzwerken zu tun hat. Das rückt die Produktion der beiden Videos in den Verdacht, dass damit absichtlich Entrüstung geschürt wurde, die möglichst weite Kreise zieht und dabei auch Radikale anspricht.
Auffällig ist, dass der Lehrer seit drei Jahren regelmäßig die Unterrichtsstunde zur Meinungsfreiheit im Rahmen eines nationalen Bildungsprogramms abgehalten hat, ohne dass es Probleme gab, wie frühere Schüler aussagen (siehe auch hier). Schon in den Jahren zuvor soll der Lehrer Schülerinnen und Schülern Bescheid gegeben haben, dass sie den Unterricht verlassen können, wenn sie die Bilder schockieren. Sie seien nicht dazu verpflichtet, am Unterricht teilzunehmen. Bisher habe es nie Probleme gegeben.

 
Und dann paßt wieder alles so perfekt zusammen.
 
Der mutmaßliche Täter Abdullah A. sei 2002 in Moskau geboren worden und russischer sowie tschetschenischer Herkunft, sagte der Anti-Terror-Staatsanwalt Jean-François Ricard am Samstag.
Er habe seit dem Frühjahr mit einem Flüchtlingsstatus in Frankreich gelebt und in der Stadt Evreux nordwestlich von Paris gelebt.
Dem Geheimdienst sei er bisher nicht aufgefallen. 
..
Der mutmaßliche Täter postete nach der Tat ein Foto des Opfers im Netz. Die Twitter-Botschaft sei auf einem Mobiltelefon entdeckt worden, das in der Nähe der Leiche des Attentäters lag, sagte Ricard. Der Twitter-Account habe dem 18-Jährigen gehört. Staatsanwalt Ricard zitierte die Textnachricht: „Im Namen Allahs, des Gnädigsten, des Barmherzigen ... an Macron, den Anführer der Ungläubigen, ich habe einen Ihrer Höllenhunde hingerichtet, der es wagte, Mohammed zu erniedrigen.“
Twitter teilte mit, der Beitrag sei rasch entfernt, der Account sei gesperrt worden.


Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/arti...reich.html

 
Es bleibt dubios.
Elefantenspuren, daß auch ja keine Zweifel aufkommen.
Zumindest werde ich diesen Eindruck nicht los.

mfG
nereus
Antworten


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste