28.06.2020, 09:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2020, 09:50 von Rundumblick.)
Aktivisten bei „Taz“ & Co. - Die Politik des schlechten Gewissens
Junge Journalisten wollen immer öfter ihre Leser moralisch erziehen. Was dabei „das Richtige“ ist, scheinen sie ganz genau zu wissen und berufen sich auf eine fragwürdige Wissenschaft. Das ist anmaßend - und diskriminierend.
Es gebe einen Generationenkonflikt zwischen jungen und alten Journalisten, stand neulich in der Taz. Die Jungen, so heißt es dort, hätten während ihres Studiums Theorien gelernt, mit denen man Frauen, sexuelle Minderheiten und Migranten besser vor Diskriminierung schützen könne. Die alteingesessenen Kollegen sollten sich besser mit diesen neuen Perspektiven beschäftigen, heißt es weiter, weil sie immer mehr den Journalismus beeinflussen.
Alleine die Sprache, die der Artikel verwendet, zeigt, dass man den jungen lieber nicht zuhören sollte: Intersektional Denkende, PoC, White Privilege und Critical Race Studies. Es ist offensichtlich, dass nur Akademiker verstehen, um was es hier überhaupt geht. Fakt ist aber, dass nur 17,6 Prozent der deutschen Bevölkerung jemals eine Uni von Innen gesehen haben. Es ist bezeichnend, wie man sich hier als den Anwalt der Schwächsten ausgibt, um sie im selben Atemzug aus der Diskussion auszuschließen.
Wissenschaft wird zur Wahrheit überhöht
Natürlich versuchen Journalisten, Begriffe wie „Intersektionalität“ und „Critical Whiteness" ihren Lesern verständlich zu machen. Aber genau hier liegt auch das Problem: Dass in deutschen Zeitungen immer häufiger eine äußerst fragwürdige Wissenschaft zur faktischen Wahrheit überhöht wird........
mehrhttps://www.cicero.de/innenpolitik/aktiv...nder-moral
Klaus Peitzmeier
Auch die Moralapostel werden sich ändern
Ich glaube, diese jugendlichen Journalisten meinen es ehrlich. Die haben den Beruf gewählt, um den tatsächlich diskriminierten eine Stimme zu geben. Genauso wie viele in meiner Jugend kommunistisch angehaucht waren, die glaubten, den unterprivilegierten Arbeitern eine Stimme geben zu müssen. Bis wir die Unzulänglichkeiten der Gewerkschaften, SPD-Genossen u ausnahmslos allen kommunistischen Staaten realisierten.
Auch die jungen Journalisten werden von der Realität enttäuscht u umerzogen. Allein der hohe Mobbingfaktor bei GRÜNEN u LINKEN garantiert, daß sie ihre Naivität verlieren. Je ehrlicher u kritischer sie sind, desto mehr werden sie unwillkürlich in Konflikt mit den ideologischen Vorturnern u sich permanent häutenden Gutmenschen kommen. Sie werden die Erfahrung machen, daß Schwarze, Migranten, Muslime u Homosexuelle nicht automatisch "gut" sind u Maß u Mitte am Vielversprechendsten sind.
Junge Journalisten wollen immer öfter ihre Leser moralisch erziehen. Was dabei „das Richtige“ ist, scheinen sie ganz genau zu wissen und berufen sich auf eine fragwürdige Wissenschaft. Das ist anmaßend - und diskriminierend.
Es gebe einen Generationenkonflikt zwischen jungen und alten Journalisten, stand neulich in der Taz. Die Jungen, so heißt es dort, hätten während ihres Studiums Theorien gelernt, mit denen man Frauen, sexuelle Minderheiten und Migranten besser vor Diskriminierung schützen könne. Die alteingesessenen Kollegen sollten sich besser mit diesen neuen Perspektiven beschäftigen, heißt es weiter, weil sie immer mehr den Journalismus beeinflussen.
Alleine die Sprache, die der Artikel verwendet, zeigt, dass man den jungen lieber nicht zuhören sollte: Intersektional Denkende, PoC, White Privilege und Critical Race Studies. Es ist offensichtlich, dass nur Akademiker verstehen, um was es hier überhaupt geht. Fakt ist aber, dass nur 17,6 Prozent der deutschen Bevölkerung jemals eine Uni von Innen gesehen haben. Es ist bezeichnend, wie man sich hier als den Anwalt der Schwächsten ausgibt, um sie im selben Atemzug aus der Diskussion auszuschließen.
Wissenschaft wird zur Wahrheit überhöht
Natürlich versuchen Journalisten, Begriffe wie „Intersektionalität“ und „Critical Whiteness" ihren Lesern verständlich zu machen. Aber genau hier liegt auch das Problem: Dass in deutschen Zeitungen immer häufiger eine äußerst fragwürdige Wissenschaft zur faktischen Wahrheit überhöht wird........
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Klaus Peitzmeier
Auch die Moralapostel werden sich ändern
Ich glaube, diese jugendlichen Journalisten meinen es ehrlich. Die haben den Beruf gewählt, um den tatsächlich diskriminierten eine Stimme zu geben. Genauso wie viele in meiner Jugend kommunistisch angehaucht waren, die glaubten, den unterprivilegierten Arbeitern eine Stimme geben zu müssen. Bis wir die Unzulänglichkeiten der Gewerkschaften, SPD-Genossen u ausnahmslos allen kommunistischen Staaten realisierten.
Auch die jungen Journalisten werden von der Realität enttäuscht u umerzogen. Allein der hohe Mobbingfaktor bei GRÜNEN u LINKEN garantiert, daß sie ihre Naivität verlieren. Je ehrlicher u kritischer sie sind, desto mehr werden sie unwillkürlich in Konflikt mit den ideologischen Vorturnern u sich permanent häutenden Gutmenschen kommen. Sie werden die Erfahrung machen, daß Schwarze, Migranten, Muslime u Homosexuelle nicht automatisch "gut" sind u Maß u Mitte am Vielversprechendsten sind.