Wenn man mal etwas rumwühlt:
z.b. Die Leopoldina
Das Merkels Ehemann dort zu finden ist, dazu gab es schon mal einen Post hier im Forum.
Wer ist da noch zu finden?
Wieler vom RKI. Der ist dort Senator
Mitgliedschaften
gewählt wird dieser von den Senatoren!
Vorher:
Jörg Hinrich Hacker (* 13. Februar 1952 in Grevesmühlen) ist ein deutscher Biologe. 2008–2010 war er Präsident des Robert Koch-Instituts. Bis Ende Februar 2020 war er Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Verliehene Mitgliedschaften
Hacker ist u. a. Mitglied der folgenden Organisationen:
Von März 2008 bis März 2010 hatte er das Präsidentenamt des Robert Koch-Instituts inne
Jetziger Präsident der Leopoldina
Gerald H. Haug (* 14. April 1968 in Karlsruhe) ist ein deutscher Paläoklimatologe, Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis-Preisträger und seit 2007 Professor an der ETH Zürich, der sich auf die Untersuchung von Sedimentkernen aus Ozeanen und Seen spezialisiert hat.[1] Seit 2015 ist Gerald Haug Direktor der Abteilung Klimageochemie und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz und seit März 2020 Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
(In der Situation braucht man also wen oder was? Einen Paläöklimatologen! Logisch!)
Aber Hacker war auch nicht ohne:
2009:
Ablösung am RKI in fünf Monaten
Hacker wird noch fünf Monate die oberste, dem Bundesministerium direkt unterstellte Gesundheitsbehörde in Berlin leiten. Dann wird er das Institut am Nordufer insgesamt zwei Jahre geleitet haben. Nimmt man das ins Verhältnis zu der seinerzeit durchaus mühsamen Suche nach einem Nachfolger für den langjährigen RKI-Chef Reinhard Kurth, hat Hacker als Auserwählter diesen zentralen Posten nur kurz besetzt. Kurth war zuvor etwa neun Jahre im Amt. Von Kurth und dem Ministerium hat Hacker das Programm „RKI 2010“ übernommen, das auf eine schrittweise Umgestaltung zu einem Institut für die Gesundheit der Bevölkerung - neudeutsch „Public Health“ - abzielt. Diesen Prozess wolle er in der verbleibenden Zeit vorantreiben, sagt Hacker, ebenso wie die Stärkung der Nachwuchsarbeit in den Forschungsabteilungen.
In erster Linie aber dürfte ihn weiter die H1N1-Pandemie beschäftigen. Aller Voraussicht nach in der zweiten Oktoberhälfte werde der erste zugelassene Impfstoff gegen den in der Südhalbkugel mittlerweile schon großteils dominierenden neuen Influenzastamm H1N1 in Deutschland verteilt.
(....)
„Politik spielt bei der Entscheidung keine Rolle“
Dass die Berliner Gesundheitspolitik allgemein oder die teils intensiven Debatten mit Landes- und Bundespolitikern über den Umgang mit der Pandemie seine Entscheidung, das RKI zu verlassen, erleichtert haben könnte, schließt Hacker kategorisch aus: „Politik hat bei meiner Entscheidung für die Akademie überhaupt keine Rolle gespielt.“
Tatsächlich dürfte der 1952 im mecklenburgischen Grevesmühlen geborene Wissenschaftler in seiner neuen Funktion als Nationalakademie-Präsident kaum weniger Anlaß zu politischen Debatten haben. Die Politikberatung steht neben der Repräsentation der deutschen Wissenschaft in ausländischen Foren, etwa der G-20-Gruppe, ganz oben auf der Agenda der Nationalakademie. Grüne Gentechnik, Klimawandel und Energieforschung nennt er einige der vordinglichen Themen, die in Arbeitsgruppen der Nationalakademie noch verschärft angegangen werden sollen. Dabei kommt es für ihn wohl auch darauf an, dass er die in der Nationalakademie vorgesehene Kooperation mit der traditionell geisteswissenschaftlich geprägten Berlin-Brandenburgischen Akademie und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) weiter intensiviert.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz...68909.html
(H1N1 war die "Schweinegrippe". Interessant dabei: Damals verließ er das RKI zu Zeiten der "Schweinegrippe-Pandemie", jetzt verlässt er den Posten während der "Corona-Pandemie)
Bonbon:
Die Leopoldina war 1652 in Halle gegründet worden und ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft in Deutschland. Sie hat heute rund 1300 Mitglieder. Seit Anfang dieses Jahres ist der Präsidenten nicht mehr wie früher üblich ehrenamtlich tätig, sondern hauptamtlich angestellt. Zu seinem Posten sind in der Akademie mittlerweile zahlreiche neue Angestellte hinzugekommen - und ein neuer Repräsentationsbau: das Tschernyschewski-Haus in Halle, ein ehemaliger Logenpalast der Freimaurerloge aus dem Jahr 1867. Es wird für viele Millionen Euro saniert und soll 2011 bezogen werden.
z.b. Die Leopoldina
Das Merkels Ehemann dort zu finden ist, dazu gab es schon mal einen Post hier im Forum.
Wer ist da noch zu finden?
Wieler vom RKI. Der ist dort Senator
Mitgliedschaften
- Mitglied des Internen Beirats der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen (2009–2014)
- Mitglied des Vorstandes der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (2009–2014)
- Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Friedrich-Loeffler-Instituts (2011–2015)
- Mitglied der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern (2012–2015)
- Mitglied (Matrikel-Nr. 7382) der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina[3] (seit 28. September 2010)
- Mitglied des Wehrmedizinischen Beirats im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verteidigung (seit April 2011)
- Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des internationalen Netzwerks Global Research Collaboration for Infectious Disease Preparedness (GloPID-R) (seit Januar 2016)
- Senator der Leopoldina Sektion Veterinärmedizin (seit Februar 2016)
- Mitglied im International Association of National Public Health Institutes Executive Board (seit Oktober 2017)
gewählt wird dieser von den Senatoren!
Vorher:
Jörg Hinrich Hacker (* 13. Februar 1952 in Grevesmühlen) ist ein deutscher Biologe. 2008–2010 war er Präsident des Robert Koch-Instituts. Bis Ende Februar 2020 war er Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Verliehene Mitgliedschaften
Hacker ist u. a. Mitglied der folgenden Organisationen:
- Korrespondierendes Mitglied der Collegium Europaeum Jenense (1991)
- Ehrenmitglied der Hungarian Society for Microbiology (1995)
- Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina (1998)
- Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (2003)
- European Molecular Biology Organization (EMBO) (2003)
- American Academy of Microbiology (AAM) der American Society for Microbiology (2004)
- Bayerische Akademie der Wissenschaften (2006)
- Ehrenmitglied der Hungarian Scientific Academy (2007)
- Ehrenmitglied des Kitasato Instituts, Tokio, Japan (2010)
- Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – acatech (2010)
- Indian National Science Academy (2010)
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (2010)
- Academia Europaea (2010)
- Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie (2011)
- Mitglied in der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung der deutschen Bundesregierung (2011)
- Mitglied im „Scientific Advisory Board“ der Vereinten Nationen (2013)
Von März 2008 bis März 2010 hatte er das Präsidentenamt des Robert Koch-Instituts inne
Jetziger Präsident der Leopoldina
Gerald H. Haug (* 14. April 1968 in Karlsruhe) ist ein deutscher Paläoklimatologe, Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis-Preisträger und seit 2007 Professor an der ETH Zürich, der sich auf die Untersuchung von Sedimentkernen aus Ozeanen und Seen spezialisiert hat.[1] Seit 2015 ist Gerald Haug Direktor der Abteilung Klimageochemie und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz und seit März 2020 Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
(In der Situation braucht man also wen oder was? Einen Paläöklimatologen! Logisch!)
Aber Hacker war auch nicht ohne:
2009:
Ablösung am RKI in fünf Monaten
Hacker wird noch fünf Monate die oberste, dem Bundesministerium direkt unterstellte Gesundheitsbehörde in Berlin leiten. Dann wird er das Institut am Nordufer insgesamt zwei Jahre geleitet haben. Nimmt man das ins Verhältnis zu der seinerzeit durchaus mühsamen Suche nach einem Nachfolger für den langjährigen RKI-Chef Reinhard Kurth, hat Hacker als Auserwählter diesen zentralen Posten nur kurz besetzt. Kurth war zuvor etwa neun Jahre im Amt. Von Kurth und dem Ministerium hat Hacker das Programm „RKI 2010“ übernommen, das auf eine schrittweise Umgestaltung zu einem Institut für die Gesundheit der Bevölkerung - neudeutsch „Public Health“ - abzielt. Diesen Prozess wolle er in der verbleibenden Zeit vorantreiben, sagt Hacker, ebenso wie die Stärkung der Nachwuchsarbeit in den Forschungsabteilungen.
In erster Linie aber dürfte ihn weiter die H1N1-Pandemie beschäftigen. Aller Voraussicht nach in der zweiten Oktoberhälfte werde der erste zugelassene Impfstoff gegen den in der Südhalbkugel mittlerweile schon großteils dominierenden neuen Influenzastamm H1N1 in Deutschland verteilt.
(....)
„Politik spielt bei der Entscheidung keine Rolle“
Dass die Berliner Gesundheitspolitik allgemein oder die teils intensiven Debatten mit Landes- und Bundespolitikern über den Umgang mit der Pandemie seine Entscheidung, das RKI zu verlassen, erleichtert haben könnte, schließt Hacker kategorisch aus: „Politik hat bei meiner Entscheidung für die Akademie überhaupt keine Rolle gespielt.“
Tatsächlich dürfte der 1952 im mecklenburgischen Grevesmühlen geborene Wissenschaftler in seiner neuen Funktion als Nationalakademie-Präsident kaum weniger Anlaß zu politischen Debatten haben. Die Politikberatung steht neben der Repräsentation der deutschen Wissenschaft in ausländischen Foren, etwa der G-20-Gruppe, ganz oben auf der Agenda der Nationalakademie. Grüne Gentechnik, Klimawandel und Energieforschung nennt er einige der vordinglichen Themen, die in Arbeitsgruppen der Nationalakademie noch verschärft angegangen werden sollen. Dabei kommt es für ihn wohl auch darauf an, dass er die in der Nationalakademie vorgesehene Kooperation mit der traditionell geisteswissenschaftlich geprägten Berlin-Brandenburgischen Akademie und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) weiter intensiviert.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz...68909.html
(H1N1 war die "Schweinegrippe". Interessant dabei: Damals verließ er das RKI zu Zeiten der "Schweinegrippe-Pandemie", jetzt verlässt er den Posten während der "Corona-Pandemie)
Bonbon:
Die Leopoldina war 1652 in Halle gegründet worden und ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft in Deutschland. Sie hat heute rund 1300 Mitglieder. Seit Anfang dieses Jahres ist der Präsidenten nicht mehr wie früher üblich ehrenamtlich tätig, sondern hauptamtlich angestellt. Zu seinem Posten sind in der Akademie mittlerweile zahlreiche neue Angestellte hinzugekommen - und ein neuer Repräsentationsbau: das Tschernyschewski-Haus in Halle, ein ehemaliger Logenpalast der Freimaurerloge aus dem Jahr 1867. Es wird für viele Millionen Euro saniert und soll 2011 bezogen werden.