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China 2019-2020
#1
How China Plans to Feed 1.4 Billion Growing Appetites

As more Chinese crave Western-style diets, the booming nation rushes to industrialize an agricultural economy long built around small farms.
By Tracie McMillan

Photographs by George Steinmetz

> https://www.nationalgeographic.com/magaz...riculture/
 
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#2
«Massive Pressevorbereitung für eine westliche Konfrontation mit China»

von Willy Wimmer, Statssekretär a. D. im deutschen Verteidigungsministerium

«Schon lange sind anglo-japanische Pläne bekannt, aus dem grossen und einheitlichen China mindestens acht neue Staaten zu machen. Damit wäre der aufwachsende globale Faktor China temporär jedenfalls auf Eis gelegt. Wir werden in absehbarer Zeit bei den bekannten ‹hot spots› in China sehen können, wo noch gezündelt wird […].»
Es stellt sich unter globalen Aspekten ein Déjà-vu-Erlebnis ein, wenn man die massive Pressevorbereitung für eine westliche Konfrontation mit China in diesen Tagen wahrnimmt. Bewusst wird an den alten Konfliktlinien gerüttelt, um China zu destabilisieren. Es sind beunruhigende Vorzeichen.
Schwadronierte in Zusammenhang mit dem Afghanistan-Krieg und dem Einsatz der Bundeswehr ein ehemaliger deutscher Verteidigungsminister davon, «Deutschland werde am Hindukusch verteidigt», wird es jetzt ernst gegen China.
Die Pressegeschütze werden entlang der augenfälligen Konfliktlinien über das Hauptquartier in Washington in Stellung gebracht. Die chinesische Provinz Xingjiang und die dort lebenden Turk-Völker werden in Stellung gebracht gegen die Zentralregierung in Peking. Die Lage ist geradezu für einen Grosskonflikt angerichtet.
Ein Konflikt übrigens, der in seiner Grundstruktur seit fast dreissig Jahren Muskeln entwickelt hat. Damit wird jetzt gespielt, weil das chinesische Mega-Projekt der «Seidenstrasse» den gemeinsamen euro-asiatischen Kontinent sichtbar zusammenwachsen lässt. Damit werden die amerikanische Dominanz der globalen Handelswege und das Sanktionsgeschäft zur Vernichtung von Staaten in Friedenszeiten dauerhaft geschwächt. Die Ereignisse in Hongkong zeigen nachhaltig, dass an den Ecken und Kanten Chinas mächtig gerüttelt wird.
Schon lange sind anglo-japanische Pläne bekannt, aus dem grossen und einheitlichen China mindestens acht neue Staaten zu machen. Damit wäre der aufwachsende globale Faktor China temporär jedenfalls auf Eis gelegt. Wir werden in absehbarer Zeit bei den bekannten «hot spots» in China sehen können, wo noch gezündelt wird und möglichst grosse globale Anteilnahme hinter durchsichtigen Rivalitätsmanövern organisiert werden kann.
In Xingjiang und in Zusammenhang mit vor allem den Uiguren zeichnet sich der globale Grundkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und dem «Rest der Welt» geradezu beispielhaft ab. Seit den Kämpfen vor Jahrzehnten am Fluss Ussuri zwischen den damaligen kommunistischen Mächten Sowjet­union und Volksrepublik China weiss die Welt um die Sensibilität in dieser Region. Deshalb hat sich vor allem der kasachische langjährige Staatspräsident Naserbajew darum bemüht, zwischen den betroffenen Staaten nach dem Modell der «Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa» einen Mechanismus zur Konfliktverhinderung zu entwickeln.
Übrigens mit grossem Erfolg, wie die heutige «Shanghai-Kooperationsgruppe» zeigt. Östlich von Moskau machen die Staaten dabei mit, weil sie die mühsame Arbeit für den Frieden jedem Krieg vorziehen. Seit dem Zerfall der Sowjetunion wird an diesen Konzepten gearbeitet, wie ich als Teilnehmer der Vorbereitungskonferenzen in Almaty hautnah erleben konnte. Es sollte unter allen Umständen verhindert werden, dass sich der Zerfallsprozess der Sowjetunion auf chinesischem Territorium zu einem gewaltigen Krieg würde entwickeln können. Man regelte die Grenzfragen und schuf neue Autonomie-Regeln, um in einer dramatisch komplizierten Lage Krieg zu verhindern.......

weiter > https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2...china.html
 
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#3
PM schreibt:

6. Dezember 2019 um 10:03
Besuch von Parlamentariern der Grünen in Meinungsverschiedenheiten mit dem chinesischen Außenministerium über die nächsten Schritte zur Bewältigung der Krise in der Stadt.
Göring-Eckardt und der grüne Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer trafen am Mittwoch in Peking chinesische Beamte, bevor sie nach Shenzhen reisten, um auf einem von der Deutschen Handelskammer veranstalteten Wirtschaftsforum zu sprechen.
Die Polizei verteidigt die Verwendung von Tränengas während des Marsches und beschuldigt gewalttätige Radikale.
„Ich glaube, dass nach all den Gesprächen, die ich in Deutschland und hier geführt habe, eine sehr gute Lösung, um vorläufigen Frieden in die Situation zu bringen, eine unabhängige Untersuchung der dort aufgetretenen polizeilichen Gewalt wäre.
„Darüber hatte ich gestern hier ein Gespräch mit dem stellvertretenden Außenminister, der eine lange Erklärung gab, warum das nicht möglich ist“, sagte sie, ohne die Erklärung des Ministers im Detail darzulegen.
https://www.scmp.com/news/china/diplomac...ong-police
Wieso verlangt Göring-Eckardt nicht eine unabhängige Untersuchung in Paris aufgetretenen polizeilichen Gewalt, seit einem Jahr?
Gestern in Paris:
HongKong Protestjournalist verletzt, als er über Frankreichs Protest berichtete. Diese Journalisten sollten wissen, dass die so genannte Hongkong-Polizeibrutalität nichts im Vergleich zur Polizei der meisten westlichen demokratischen Länder ist, nachdem sie sich selbst erlebt haben.

HongKong pro-protest journalist injuried when reporting France protest. These journalists should know that what they called HongKong police brutality is nothing compared to most western democratic countries' police after they experienced themselves. pic.twitter.com/I759Y8PiHG
— Liam Stone石立安 (@liamstone_19) 6. Dezember 2019

Göring-Eckardt will sicher auch über die Menschenrechte der Uyguren reden von denen in Idlib tausende Islamisten kämpfen für ein Kalifat.
China hat der Hetze um das autonome Gebiet Xinjiang eine Doku veröffentlicht.
Zwischen 1990 und 2016 erschütterten Tausende von Terroranschlägen die Autonome Region Xinjiang Uygur im Nordwesten Chinas und töteten eine große Zahl unschuldiger Menschen und Hunderte von Polizisten.
Schreckliche Messerstiche und Bombenanschläge erschütterten das Land, das einst als Handelszentrum an der alten chinesischen Seidenstraße bekannt war.
Der Schaden für die lokalen Gemeinschaften war unkalkulierbar, während sich die Stabilität in der Region schnell verschlechterte.
Die Behörden haben sich sehr bemüht, den Frieden in diesem Land wiederherzustellen.
In diesem exklusiven CGTN-Exposé wird noch nie zuvor gesehenes Filmmaterial gezeigt, das die schrecklichen Tragödien in Xinjiang und die Widerstandsfähigkeit seiner Bewohner dokumentiert.
 
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