Meinungsäußerungen im Netz
Medienaufseher für gesetzliche Regeln
Der Präsident der Bayerischen Landesmedienanstalt, Schneider, plädiert dafür, die Einhaltung der Sorgfaltspflicht auf Plattformen wie YouTube strenger zu überwachen und Verstöße härter zu sanktionieren.
Wenn etwa YouTube-Stars im Netz nahezu professionell Meinungen produzierten und einem Millionenpublikum mitteilten, sei das Teil medialer Macht und dazu gehörten auch bestimmte Regeln, sagte Schneider im Deutschlandfunk (Audio). Bislang könne - anders als etwa die Bereiche Jugendschutz, Sponsoring und Werbung - die Sorgfaltspflicht nicht ausreichend überwacht werden, weil dies der Runkfunkstaatsvertrag nicht vorsehe. Eine entsprechende Forderung, das zu ändern, liege seitens der Landesmedienanstalten seit 2017 vor, betonte Schneiders. Im neuen Medienstaatsvertrag müsse dieses Problem angegangen werden.
Aussagen zu konkreten Nutzerzahlen, ab denen etwa YouTuber und YouTuberinnen kontrolliert werden sollten, wollte der Medienexperte allerdings nicht nennen. Ihm gehe es, unabhängig von der aktuellen Debatte um Meinungsfreiheit im Internet, in erster Linie darum, Vorsorge zu betreiben. Die Politik müsse klare Regeln schaffen, um im Notfall eingreifen zu können......
> https://www.deutschlandfunk.de/meinungsa...id=1012258
(peinlich! peinlich)
Medienaufseher für gesetzliche Regeln
Der Präsident der Bayerischen Landesmedienanstalt, Schneider, plädiert dafür, die Einhaltung der Sorgfaltspflicht auf Plattformen wie YouTube strenger zu überwachen und Verstöße härter zu sanktionieren.
Wenn etwa YouTube-Stars im Netz nahezu professionell Meinungen produzierten und einem Millionenpublikum mitteilten, sei das Teil medialer Macht und dazu gehörten auch bestimmte Regeln, sagte Schneider im Deutschlandfunk (Audio). Bislang könne - anders als etwa die Bereiche Jugendschutz, Sponsoring und Werbung - die Sorgfaltspflicht nicht ausreichend überwacht werden, weil dies der Runkfunkstaatsvertrag nicht vorsehe. Eine entsprechende Forderung, das zu ändern, liege seitens der Landesmedienanstalten seit 2017 vor, betonte Schneiders. Im neuen Medienstaatsvertrag müsse dieses Problem angegangen werden.
Aussagen zu konkreten Nutzerzahlen, ab denen etwa YouTuber und YouTuberinnen kontrolliert werden sollten, wollte der Medienexperte allerdings nicht nennen. Ihm gehe es, unabhängig von der aktuellen Debatte um Meinungsfreiheit im Internet, in erster Linie darum, Vorsorge zu betreiben. Die Politik müsse klare Regeln schaffen, um im Notfall eingreifen zu können......
> https://www.deutschlandfunk.de/meinungsa...id=1012258
(peinlich! peinlich)