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Nationalist Pols Push Sri Lankan “Patriot Act” on Fearful Populace Following Easter Attacks
Current efforts by top Sri Lankan politicians to exploit the chaos following the Easter attacks will likely spell disaster for Sri Lanka’s religious minorities who are themselves the most frequent victims of state-sponsored and religiously motivated terrorism in the island nation.
COLOMBO, SRI LANKA — Still grappling with the fall-out from the deadliest terror attack in its history, Sri Lanka’s already dysfunctional government is struggling to come to terms with how the attack came to pass and who exactly is to blame. Since the attacks, for which Daesh (ISIS) has claimed responsibility, Sri Lanka’s President Maithripala Sirisena and Prime Minister Ranil Wickremesinghe have been handed their share of the blame, especially since it was revealed that Indian intelligence attempted to warn Sri Lanka on April 4 of an imminent terror attack from an extremist Wahhabi Muslim group. Both Sirisena and Wickremesinghe have denied receiving that intelligence.
As often happens following terror attacks, the aftermath of last Sunday’s Easter bombings is being exploited politically by several key players in Sri Lankan politics, with several seeking to score political points by capitalizing off the tragedy prior to the country’s upcoming elections.
Equally if not more troubling is the political effort to use the tragedy to push through a controversial “Counter Terrorism” bill that critics argue would criminalize democratic dissent, and independent journalism as well as increase state prosecution and repression of the country’s Hindu, Christian and Muslim minorities. This bill — which has inspired numerous protests in recent months, including some just prior to the bombings — may now be pushed through Sri Lanka’s legislature, as the fear of terrorism runs high — much as the United States pushed through the liberty-busting Patriot Act following the 9/11 attacks.....
weiter > https://www.mintpressnews.com/nationalis...ks/257940/
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Errors Raise Questions About Sri Lankan Response to Bombing
But many officials and lawmakers have said, publicly and privately, that they doubted the president was unaware of the intelligence on an imminent threat.
In addition to being president, Mr. Sirisena also leads the Defense Ministry, which oversees the work of much of the intelligence agencies. The officials say it is impossible that he would not have been briefed on a memo about threats that others at much lower levels had heard about......
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28.04.2019, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2019, 11:10 von Huxley.)
Angeblich 17 Polizisten getötet
IS bekennt sich zu Anschlag an Sri Lankas Ostküste
Drei IS-Kämpfer hätten Sicherheitskräfte bei Kalmunai in einen Hinterhalt gelockt, sich Schießereien mit ihnen geliefert und schließlich mit ihren Sprengstoffgürteln in die Luft gesprengt. Angeblich seien 17 Polizisten getötet worden.
Nach den verheerenden Osteranschlägen in Sri Lanka hat sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) auch zum jüngsten Blutvergießen an der Ostküste des Landes bekannt.
Drei IS-Kämpfer hätten Sicherheitskräfte bei Kalmunai in einen Hinterhalt gelockt, sich Schießereien mit ihnen geliefert und schließlich mit ihren Sprengstoffgürteln in die Luft gesprengt, teilte der IS über sein Sprachrohr Amak mit, wie die auf Auswertung dschihadistischer Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group bekannt gab. Dabei seien laut den Extremisten 17 Polizisten getötet worden......
> https://www.welt.de/politik/ausland/arti...ueste.html
Die Mitteilung ließ sich zunächst nicht von unabhängiger Seite überprüfen. Der IS ist allerdings bekannt für häufig übertriebene Darstellungen und Opferzahlen in seinen Propagandameldungen. Die sri-lankischen Behörden haben bislang nichts zu getöteten Polizisten bekannt gegeben.
> http://www.zeit.de/news/2019-04/28/is-be...-99-991777
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28.04.2019, 20:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2019, 20:18 von Huxley.)
Indian police ‘warned Sri Lanka about terror plot weeks in advance'
More security footage has emerged of suspected terrorists in Sri Lanka's Easter bombings checking into hotels in the capital Colombo, the day before that deadly attack.
The chilling new footage shows one of the alleged bombers checking into the Cinnamon Grand Hotel and having a meal at the hotel restaurant before the blast.
The vision arrives amid news Indian police stumbled upon the detailed plot for the bombings and warned Sri Lankan authorities weeks prio
Police were investigating suspected sympathisers of the withered caliphate in southern India when a name they had no record of surfaced – National Towheed Jamaat, the Sri Lankan ISIS-backed militant organisation that authorities say conducted the coordinated Easter Sunday attacks on churches and hotels in Sri Lanka that killed more than 250 people.
Indian police managed to break into the group's communications and began tapping into the plot, according to Ajai Sahni, executive director of the Institute for Conflict Management in New Delhi.
"That is why the kind of detailing of the incident they received was very, very specific," Mr Sahni said.
"They knew the group, they knew the targets, they knew the time, they knew the whereabouts of the suicide bombers, and all of this was communicated to the Sri Lankan government."....
> https://www.9news.com.au/world/world-new...58b6bcff8e
Indian police uncovered an attack plot, but Sri Lanka didn't act
1st intelligence brief from India arrived more than 2 weeks before bombings
> https://www.cbc.ca/news/world/sri-lanka-...-1.5113933
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30.04.2019, 18:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2019, 18:52 von Huxley.)
30. April 2019 um 13:24
Hier die Hintergründe zu den Anschlägen in Sri Lanka:
Sri Lanka: Der US-Saudische Terror nimmt Chinas Verbündete ins Visier
von
Tony Cartalucci, 28.04.2019
https://www.theblogcat.de/uebersetzungen...8-04-2019/
Wie vorhergesagt, stehen die Explosionen am den Osterfeiertagen in Sri Lanka, bei denen Hunderte getötet und Hunderte verletzt wurden, mit dem sogenannten "Islamischen Staat" (ISIS) in Verbindung.
Die US-Botschafterin in Sri Lanka, Alaina Teplitz, hat öffentlich behauptet, dass höchstwahrscheinlich ausländische Gruppen hinter den Anschlägen stehen. Reuters berichtet in einem Artikel mit dem Titel "US-Botschafterin: Ausländische Gruppen stehen wahrscheinlich hinter den Angriffen auf Sri Lanka“:
„Das Ausmaß und die Raffinesse der Angriffe am Ostersonntag auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka deuten auf die Beteiligung einer externen Gruppe wie dem Islamischen Staat hin, sagte die US-Botschafterin am Mittwoch, während die Zahl der Todesopfer auf 359 stieg.“
ISIS selbst hat später auch die Verantwortung für die Angriffe übernommen. Die Washington Post selbst behauptet in einem Artikel mit dem Titel "Sri Lankas Osterbombenanschläge, für die ISIS die Verantwortung übernahm, zeigen, dass die Gruppe immer noch Einfluss hat, obwohl ihr Kalifat weg ist":
„Am Dienstag tauchte ein Video des mutmaßlichen Anführers der Angriffe und von sieben Anhängern auf, deren Gesichter von Tüchern verdeckt wurden und die dem Islamischen Staat und seinem Führer Abu Bakr al-Baghdadi die Treue schworen. Der Islamische Staat gab auch ein formelles Kommuniqué heraus, in dem er die Verantwortung für die Angriffe bekräftigte, die sich gegen Christen und "Koalitionsländer" richteten.“
In den diplomatischen Äußerungen der USA und den westlichen Medienberichten wird die Gründung von ISIS nirgends erwähnt. Weder werden seine staatlichen Sponsoren oder gar das Eingeständnis westlicher Geheimdienste selbst und die Rolle Washingtons und seiner Verbündeten beim Aufstieg der Terrororganisation erwähnt.
Unter dem Strich – die verheerenden und zerstörerischen Terroranschläge auf Sri Lanka, auf eine Nation, die in jüngster Zeit entschieden von West nach Ost gedreht hat und heute ein wichtiger Partner der Pekinger Initiative One Belt, One Road (OBOR), sind verdächtig zufällig.
Wenn man die jahrzehntelange Nutzung des Terrorismus durch den Westen untersucht –insbesondere den vom saudischen Wahhabismus angetriebenen Terrorismus – und die Gründung von ISIS selbst, so bleiben Washington und seine Partner als Hauptverdächtige hinter dem tragischen Terroranschlag in Sri Lanka – mit einer Motivation, die auffallend ähnlich ist wie der von den USA und Saudi-Arabien unterstützte Aufstieg und die Nutzung der Muslimbruderschaft und von Al-Qaida während des gesamten Kalten Krieges.
DIA gibt zu: Der Westen wollte in Ost-Syrien ein „Salfistisches Fürstentum“
Als der von den USA ausgearbeitete Regimewechsel in Syrien zwischen 2011-2012 zum Stillstand kam, wurde deutlich, dass es drastischere und offenere Maßnahmen geben würde. Dazu gehörten nicht nur die westlichen Medien, die eine massive Propagandakampagne mobilisierten, um der zunehmend offensichtlichen Rolle zu begegnen, die terroristische Organisationen unter vermeintlich "gemäßigten Rebellen" spielten – sondern auch das plötzliche Erscheinen, der Aufstieg und die überwältigende Kraft des "Islamischen Staates".
In einem Memo der US Defense Intelligence Agency (DIA) von 2012 (PDF) war allerdings zu lesen, dass es die bewusste Absicht der USA und ihrer Verbündeten war, ein so genanntes "salafistisches Fürstentum" in Ostsyrien zu schaffen. Das Memo hat ausdrücklich darauf hingewiesen (Hervorhebung hinzugefügt):
„Wenn sich die Situation ändert, besteht die Möglichkeit, ein deklariertes oder nicht deklariertes salafistisches Fürstentum in Ostsyrien (Hasaka und Der Zor) zu errichten, und genau das wollen die unterstützenden Kräfte der Opposition, um das syrische Regime zu isolieren, das als strategisches Zentrum der schiitischen Expansion (Irak und Iran) gilt.“
https://www.judicialwatch.org/wp-content/uploads/2015/05/Pg.-291-Pgs.-287-293-JW-v-DOD-and-State-14-812-DOD-Release-2015-04-10-final-version11.pdf
Zur Klärung der Frage, wer diese unterstützenden Kräfte sind, wird im DIA-Memo erklärt:
„Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen die Opposition, während Russland, China und der Iran das Regime unterstützen.“
Das "salafistische" (islamistische) "Fürstentum" (Staat) würde tatsächlich gerade in Ostsyrien entstehen, wie es die US-Politiker und ihre Verbündeten vorhatten. Es würde als "islamischer Staat" gebrandmarkt und zunächst dazu benutzt werden, einen kräftigeren Stellvertreterkrieg gegen Damaskus zu führen, und wenn das nicht gelänge, die US-Streitkräfte einzuladen, direkt in den Konflikt einzugreifen.
Seitdem wird ISIS als bequemes und sogar vorhersehbares Element inmitten der verschiedenen Spielchen Washingtons verwendet, während man weltweit darum strampelt, seine unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten.
Washingtons „Salafistisches Fürstentum“ gegen China
In Asien, wo Washingtons selbsternannte Vorherrschaft in den letzten Jahren mit dem Aufstieg Chinas nachgelassen hat, haben traditionelle "Verbündete" wie die Philippinen begonnen, bilaterale Beziehungen zu Peking zu knüpfen, die die angebliche Rolle Washingtons bei der Garantie dessen, was sie ihre "freie, offene und regelbasierte" Ordnung im Indopazifikraum nennen, negieren.
Im Jahr 2016 versuchte Manila, die US-Truppen aus seinem Territorium zu entfernen.
In einem Artikel des Independent vom Oktober 2016 mit dem Titel "Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte befiehlt den US-Streitkräften, das Land zu verlassen und 65 Jahre militärische Beziehungen zu beenden", wurde berichtet:
„Der Präsident der Philippinen hat versprochen, das 65-jährige Militärbündnis der Nation mit den Vereinigten Staaten zu demontieren und Washington gewarnt, die Nation nicht 'wie eine Fußmatte' zu behandeln.“
„Rodrigo Duterte hat angeordnet, 28 jährliche Militärübungen mit US-Streitkräften einzustellen und eine laufende amphibische Strandlandung der USA und Philippinen als letzte in seiner sechsjährigen Präsidentschaft durchzuführen.“
"Dieses Jahr wird das letzte Jahr sein", sagte Herr Duterte und bezog sich auf militärische Übungen mit den USA in einer Rede am Freitag in der südlichen Stadt Davao.“
Der Independent berichtete ferner (Schwerpunkt hinzugefügt):
"Solange ich hier bin, behandelt uns nicht wie eine Fußmatte, denn es wird euch leid tun. Ich werde nicht mit euch reden. Ich kann mich jederzeit an China wenden."
Im folgenden Jahr, beginnend im Mai 2017, tauchten plötzlich ISIS-Terroristen auf, die die Stadt Marawi überfluteten. Die USA nutzten diese "glückliche" Entwicklung, um nicht nur US-Streitkräfte in die Kämpfe einzubinden – die NYT berichtete darüber, sondern benutzten seither die Bedrohung durch das Wiederaufleben von ISIS auf den Philippinen als Vorwand, um Manila unter Druck zu setzen, eine permanente US-Militärpräsenz im südostasiatischen Staat aufrechtzuerhalten.
Das US-regierungsfinanzierte Propaganda-Blatt "Rappler" berichtete in einem Artikel aus dem Jahr 2019 mit dem Titel "[ANALYSE] Trotz Dutertes Rhetorik, US-Militär bekommt eine Forward Base auf den Philippinen":
„Die Vereinigten Staaten haben trotz der Rhetorik von Präsident Rodrigo Duterte gegen den ältesten Sicherheitsverbündeten und ehemaligen Kolonialherren des Landes und seine Hinwendung zu China eine Basis für ihre Pazifische Luftwaffe auf den Philippinen erhalten.“
Und trotz des "Terror"-Vorwandes, den Washington benutzt, um an seinen militärischen Beständen auf den Philippinen festzuhalten, gibt Rappler selbst zu, dass das eigentliche Ziel darin besteht, China zu konfrontieren:
„ Der Aufmarsch von US-Luftwaffen-Teilen auf den Philippinen ist angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen Washington und Peking im umstrittenen Südchinesischen Meer wichtig, einer strategischen Wasserstraße, an der jährlich etwa 3 Billionen Dollar an Seegütern vorbeifließen und an der China künstliche Inseln gebaut und mit der Installation militärischer Strukturen begonnen hat, einschließlich möglicher Raketenbasen.“
Der von den USA und den Saudis unterstützte Extremismus in einem anderen südostasiatischen Staat – Myanmar – hat einen wachsenden Konflikt im Bundesstaat Rakhaing verursacht, in dem China versucht, ein weiteres wichtiges Element seiner OBOR-Initiative aufzubauen. (Anm.d.Ü.: Die Konflikte um die Rohingya)
Im benachbarten Thailand – einem weiteren zentralen OBOR-Partner – laufen ähnliche US-amerikanische Bemühungen, ethnoreligiöse Spannungen zu stiften und einen Überträger für den Terrorismus im ISIS-Stil zu schaffen.
Auch in China selbst trägt die Bedrohung durch die Rückkehr von ISIS-Kämpfern aus Syrien (Anm.d.Ü.: man denke an die Uiguren) und die Ausweitung einer bereits drohenden, von den USA und den Saudis unterstützten extremistischen Bedrohung in Xinjiang zu Washingtons umfassenderen Bemühungen bei, OBOR zu sabotieren und den regionalen und globalen Aufstieg Chinas einzudämmen.
Die jüngsten Explosionen in Sri Lanka und das nun angebliche "Interesse" von ISIS an dem südasiatischen Staat folgen massiven Anstrengungen Chinas, das die Nation in seine OBOR-Initiative einbezogen hat. Autobahnen, Eisenbahnen und Häfen, die mit Hilfe Chinas entwickelt wurden, haben Sri Lanka zu einem strategisch wertvollen Partner für Peking gemacht und sind ein weiteres Beispiel für den schwindenden Einfluss Washingtons nicht nur im indisch-pazifischen Raum, sondern weltweit.
Die USA gingen so weit, ISIS überhaupt erst in dem verzweifelten Versuch zu gründen, um ihre gescheiterte Kampagne zum Regimewechsel in Syrien zu retten. Sie und ihre Partner in Riad sind nun die Hauptverdächtigen für die zufällige Ankunft von ISIS an den Ufern eines neu errichteten und wichtigen OBOR-Partners.
ISIS ist die neue Al-Qaida
Wem der Einsatz von Extremismus durch die USA gegen ihre großen Machtkonkurrenten bekannt vorkommt, dann deshalb, weil die USA und ihre saudischen Partner während des gesamten Kalten Krieges gegen die Sowjetunion auf genau die gleiche Weise Al-Qaida eingesetzt haben.
Al-Qaidas Vorläufer – die Muslimbruderschaft – nahm Anfang der 1980er Jahre an einem gescheiterten Versuch teil, Syrien – damals einen sowjetischen Verbündeten – zu stürzen. Viele der Kämpfer, die an dem gescheiterten Aufstand teilnahmen, flohen nach Afghanistan und nahmen am US-amerikanischen und saudischen Krieg gegen die Sowjetunion teil.
Die virulente Perversion des islamischen Glaubens – der Wahhabismus – der als ideologisches Fundament für Gruppen wie Al-Qaida und heute ISIS dient, ist zugegebenermaßen ein politisches Instrument, das von Riad zur Unterstützung der jahrzehntelangen geopolitischen Ambitionen Washingtons eingesetzt wird.
In einem Artikel der Washington Post von 2018 mit dem Titel "Saudi-Prinz leugnet, dass er Kushner in seiner Hand hat", wurde es zugegeben (Betonung hinzugefügt):
„ Auf die Frage nach der saudi-arabischen Verbreitung des Wahhabismus, dem strengen Glauben, der im Königreich vorherrscht und den einige als Quelle des globalen Terrorismus beschuldigt haben, sagte Mohammed, dass Investitionen in Moscheen und Madrassen in Übersee im Kalten Krieg verwurzelt seien, als die Verbündeten Saudi-Arabien baten, seine Ressourcen zu nutzen, um das Eindringen der Sowjetunion in muslimische Länder zu verhindern.“
Somit wird eingestanden, dass die USA und Saudi-Arabien den Extremismus als geopolitisches Instrument zur Behinderung der Sowjetunion und zum Schutz und zur Ausweitung der westlichen Hegemonie weltweit eingesetzt haben.
Es wird zugegeben, dass die USA und ihre Partner die Schaffung von ISIS anstrebten – sein plötzliches Auftreten überall in China passt zu dem inzwischen dokumentierten und anerkannten Muster von Washingtons Einsatz von Extremismus bei Kampf und Zwang, wo immer seine stehenden Armeen es sich nicht leisten können, einzugreifen, und ein gewisses Maß an "plausibler Verleugnung" gewünscht wird.
Wenn der Terrorismus zuschlägt, ist die erste Frage – wie bei jeder Art von Kriminaluntersuchung – die gestellt werden muss: "Cui bono"? Zu wessen Gunsten? Die USA spielten eine zentrale Rolle bei der bewussten Schaffung von ISIS. Wenn ISIS tatsächlich hinter dem Anschlag auf Sri Lanka steckt, dann ist es im weiteren Sinne ein Terrorakt, der von Washington selbst ausgeführt wurde......
weiterlesen > https://www.theblogcat.de/uebersetzungen...8-04-2019/
Danke Fritz!!
Dazu passend:
US-Navy fährt durch Taiwanstraße
https://de.sputniknews.com/panorama/2019...anstrasse/
und der aktuelle Gniffke-Fake:
Video zeigt angeblich IS-Chef Bagdadi
https://www.tagesschau.de/ausland/al-bagdadi-103.html
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Sri Lanka nach den Anschlägen
Die Bombenattentate vom Ostersonntag führen in Sri Lanka zu grosser Unsicherheit mit neuen Konfliktlinien. Die muslimische Minderheit lebt seither in Angst vor Racheakten. Profitieren dürften die nationalistischen Scharfmacher um den Expräsidenten. In weiten Teilen Sri Lankas ist die Unsicherheit seit den Osterattentaten riesig. Dazu trägt massgeblich bei, dass die Behörden reihenweise falsche und irreführende Informationen veröffentlichten und damit eine grosse Überforderung offenbarten. Und auch, dass der heftige Machtkampf, in dem sich die Regierungsspitze seit Monaten befindet, selbst im aktuellen Ausnahmezustand ungebrochen weitergeführt wird.
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Die Anschläge deuten darauf hin, dass jemand von aussen das Land und die Gesellschaft destabilisieren will. Dieser jemand ist höchstwahrscheinlich derselbe, der auch in anderen Regionen der Welt eine ähnliche Politik betreibt: Das Schüren von Haß zwischen Gesellschaftsgruppen, Religionen und Ethnien. Die Identität dieser Hintermänner herauszufinden ist die Aufgabe der Zivilgesellschaft. Es kommen aber nicht viele in Betracht. Hier die kurze Liste: CIA, DIA, FBI, MI5, Mossad, BND. Es kann aber auch eine ad-hoc Einrichtung, z.B. unter die Führung der NATO, eingerichtet worden sein, mit Delegierten der verschiedenen Dienste und von Militär ergänzt.
Während man noch nicht die genaue Identität dieser Planer kennt, kann man ruhig davon ausgehen, dass alle vermeintliche Anschläge des Islamischen Staates dem Imperialismus dienen und vom Imperialismus ausgehen. Die Unterwerfung der Staaten und ihre Parlamente an dem Willen der Imperialisten deutet auf die Macht des imperialistischen Zentrums und auf das Interesse der Wirtschaft, diese tödliche Politik zu unterstützen.
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