29.08.2017, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2017, 21:59 von Rundumblick.)
Diversity statt University
Der Genderismus ersetzt die antihierarchische, klassenbewusste und egalitäre Auffassung von Emanzipation durch eine individualistische 'Winner-takes-it-all'-Hierarchie.
Alle Menschen sind „verschieden und doch gleich“: differente Körper in unterschiedlichen Kulturräumen, mit sozial konstruierten Geschlechtern, die es immer wieder neu zu dekonstruieren gilt, mit verschiedenen Sprachen, die politisch korrekt so zu normieren sind, daß keine Klassengegensätze je noch formulierbar blieben. In den neoliberal gleichgeschalteten Universitäten werden Feuerwerke strategischer Nebelkerzen der Vielheit gezündet, um einheitliches Humankapital zu feiern, das dem Mainstream nichts mehr entgegensetzt. Auf diesem Weg muss es ein Zurück geben.
(....)
Die Neuen Radikalen, die schon lange in den USA und nun auch in Europa ihr Unwesen an den Hochschulen treiben, predigen Intoleranz und bedingungslose Unterwerfung unter ihre Glaubensregeln und Sprachrituale. Obschon in höchstem Maße verletzbar durch unbedachte oder althergebrachte Sprechweisen sind sie nicht zimperlich in ihren Aktionen. Durch Inszenieren von Shitstorms erfüllt diese Bewegung im Prinzip eine ähnlich anti-intellektuelle Funktion wie unter früheren Machtverhältnissen die physische Gewalt des völkischen studentischen Mobs oder der Roten Garden.
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weiter hier:https://www.rubikon.news/artikel/diversi...university
ein "must read"!
Der Genderismus ersetzt die antihierarchische, klassenbewusste und egalitäre Auffassung von Emanzipation durch eine individualistische 'Winner-takes-it-all'-Hierarchie.
Alle Menschen sind „verschieden und doch gleich“: differente Körper in unterschiedlichen Kulturräumen, mit sozial konstruierten Geschlechtern, die es immer wieder neu zu dekonstruieren gilt, mit verschiedenen Sprachen, die politisch korrekt so zu normieren sind, daß keine Klassengegensätze je noch formulierbar blieben. In den neoliberal gleichgeschalteten Universitäten werden Feuerwerke strategischer Nebelkerzen der Vielheit gezündet, um einheitliches Humankapital zu feiern, das dem Mainstream nichts mehr entgegensetzt. Auf diesem Weg muss es ein Zurück geben.
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Die Neuen Radikalen, die schon lange in den USA und nun auch in Europa ihr Unwesen an den Hochschulen treiben, predigen Intoleranz und bedingungslose Unterwerfung unter ihre Glaubensregeln und Sprachrituale. Obschon in höchstem Maße verletzbar durch unbedachte oder althergebrachte Sprechweisen sind sie nicht zimperlich in ihren Aktionen. Durch Inszenieren von Shitstorms erfüllt diese Bewegung im Prinzip eine ähnlich anti-intellektuelle Funktion wie unter früheren Machtverhältnissen die physische Gewalt des völkischen studentischen Mobs oder der Roten Garden.
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