24.01.2020, 10:33
Hallo Rundumblick!
Du zitierst u.a.: Andreas Temme – mehr NSU-Netzwerk als Verfassungsschutz?
..
Nun steht fest, dass er auch mit dem Neonazi Stephan Ernst ‚dienstlich‘ beschäftigt war. Und jetzt kommt noch Jürgen H. dazu, mit dem er den Rockerclub und die Dienstwaffe Marke ‚Rossi‘ teilte. Das Ganze hat Format für eine dick aufgetragene Verschwörungstheorie.“
Ja, und die entscheidende Frage ist, WIE Temme involviert war?
Hat er die Mörder angestiftet oder hat er „nur“ im Auftrag seines Arbeitgebers beobachtet, was beobachtet werden mußte?
Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an die international versammelte Journaille am Breitscheidplatz, die ein Großteil der Zeugen stellte.
D.h. die Spur des NSU und anderer dubioser Figuren ist eben nicht nur in Deutschland zu suchen sondern auch anderswo, zumal gerade der Begriff der Döner-Morde das Problem weitaus besser – wenn auch etwas abwertend – beschrieb.
Ich ergänze aus dem Artikel:
„Für die Anwälte Thomas Bliwier, Doris Dierbach, Alexander Kienzle und Bilsat Top ergibt sich daraus, dass der Verfassungsschutz ‚zumindest in der Person des Mitarbeiters Temme bereits vor dem Mord an Halit Yozgat über Kenntnisse zu der bevorstehenden Tat verfügte‘. Bei Weitergabe der Erkenntnisse hätte sowohl der Mord an Yozgat wie auch der darauf folgende an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 verhindert werden können, heißt es in einem Beweisantrag.“
Die ins Drogen-Millieu eingeschleuste Michelle Kiesewetter wurde von ihren Dienstherren in der Phase der „Nachbereitung“ nicht ausreichend geschützt. Der Fisch stinkt einmal mehr vom Kopfe her.
Diese Spur wird auch von den linken Aufklärern mit aller Gewalt ausgeblendet.
Warum?
Die Bedeutung dieser Abhörprotokolle bzw. der Originalbänder dieser Überwachungsmaßnahme ist schnell ersichtlich. Dass sich von Kassel 2006 bis zum Mord an Walter Lübcke 2019 eine dicke Spur der Vertuschung, der Unterschlagung, der Irreführung und der Sabotage von Aufklärung zieht, kann man bis ins letzte Detail belegen.
Schon klar, nur soll eben die braune Spur die echte Spur überdecken, weil sich der Michel senkrecht im Sessel aufrichtet, wenn es wieder „hitlert“. So etwas nennt man Pawloschen Reflex.
Wäre es nicht an der Zeit, anstatt wirkungslos um Aufklärung zu betteln, einen unabhängigen, öffentlichen Untersuchungsausschuss einzurichten?
Das wäre in der Tat eine gute Idee.
Aber wenn dort wirklich aufgeklärt würde, dann würden auch ein paar besonders Gerechte dieser Welt recht sauertöpfisch aus der Wäsche schauen.
OK heißt wohl eines der Zauberwörter und da spielt die ideologische Aufstellung überhaupt keine Rolle mehr.
mfG
nereus
Du zitierst u.a.: Andreas Temme – mehr NSU-Netzwerk als Verfassungsschutz?
..
Nun steht fest, dass er auch mit dem Neonazi Stephan Ernst ‚dienstlich‘ beschäftigt war. Und jetzt kommt noch Jürgen H. dazu, mit dem er den Rockerclub und die Dienstwaffe Marke ‚Rossi‘ teilte. Das Ganze hat Format für eine dick aufgetragene Verschwörungstheorie.“
Ja, und die entscheidende Frage ist, WIE Temme involviert war?
Hat er die Mörder angestiftet oder hat er „nur“ im Auftrag seines Arbeitgebers beobachtet, was beobachtet werden mußte?
Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang an die international versammelte Journaille am Breitscheidplatz, die ein Großteil der Zeugen stellte.
D.h. die Spur des NSU und anderer dubioser Figuren ist eben nicht nur in Deutschland zu suchen sondern auch anderswo, zumal gerade der Begriff der Döner-Morde das Problem weitaus besser – wenn auch etwas abwertend – beschrieb.
Ich ergänze aus dem Artikel:
„Für die Anwälte Thomas Bliwier, Doris Dierbach, Alexander Kienzle und Bilsat Top ergibt sich daraus, dass der Verfassungsschutz ‚zumindest in der Person des Mitarbeiters Temme bereits vor dem Mord an Halit Yozgat über Kenntnisse zu der bevorstehenden Tat verfügte‘. Bei Weitergabe der Erkenntnisse hätte sowohl der Mord an Yozgat wie auch der darauf folgende an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 verhindert werden können, heißt es in einem Beweisantrag.“
Die ins Drogen-Millieu eingeschleuste Michelle Kiesewetter wurde von ihren Dienstherren in der Phase der „Nachbereitung“ nicht ausreichend geschützt. Der Fisch stinkt einmal mehr vom Kopfe her.
Diese Spur wird auch von den linken Aufklärern mit aller Gewalt ausgeblendet.
Warum?
Die Bedeutung dieser Abhörprotokolle bzw. der Originalbänder dieser Überwachungsmaßnahme ist schnell ersichtlich. Dass sich von Kassel 2006 bis zum Mord an Walter Lübcke 2019 eine dicke Spur der Vertuschung, der Unterschlagung, der Irreführung und der Sabotage von Aufklärung zieht, kann man bis ins letzte Detail belegen.
Schon klar, nur soll eben die braune Spur die echte Spur überdecken, weil sich der Michel senkrecht im Sessel aufrichtet, wenn es wieder „hitlert“. So etwas nennt man Pawloschen Reflex.
Wäre es nicht an der Zeit, anstatt wirkungslos um Aufklärung zu betteln, einen unabhängigen, öffentlichen Untersuchungsausschuss einzurichten?
Das wäre in der Tat eine gute Idee.
Aber wenn dort wirklich aufgeklärt würde, dann würden auch ein paar besonders Gerechte dieser Welt recht sauertöpfisch aus der Wäsche schauen.
OK heißt wohl eines der Zauberwörter und da spielt die ideologische Aufstellung überhaupt keine Rolle mehr.
mfG
nereus