27.10.2021, 18:34
27. Oktober 2021 um 17:50
Nicht der PCR-Test ist das Problem, sondern der politische Umgang mit ihm:
http://www.barth-engelbart.de/?p=231924
Ist der PCR-Test “Covid” ohne isolierte Proben für die Testkalibrierung entwickelt & wird so normale Grippe zu COVID-19 erklärt? – barth-engelbart.de
Dazu der Kommentar von Christian Dewanger:
[…] ich verstehe die Aufregung nicht so ganz, denn selbst in der Corman-Drosten-Studien von Februar 2020 stellen die Autoren klar (1), dass sie aufgrund noch nicht vorhandener quantifizierter Virusisolate nur mit Datenbankschnipselngearbeitet haben. Seit August/September 2020 aber liegen vollständige Virusisolate in deutschen Laboren vor (z.B. an der HHU Düsseldorf (2)) und wurden die Tests seitdem auch mit diesen überprüft. Kanadier haben das Virus bereits im März 2020 isoliert (3), Koreaner noch früher. Doch entsprechend seiner Entwicklung reagiert der Test ja auch nicht nur auf das Vorhandensein ganzer Viren, sondern auch auf das Vorhandensein einzelner RNA-Fragmente, die in ihrer Kombination spezifisch für SARS-CoV-2 sind – was epidemiologisch zielführend ist. Daher halte ich es angesichts einer sehr klaren Datenlage für effizienter, nicht den Test in Frage zu stellen, sondern den Umgang der Politik mit seinen Ergebnissen. Denn der Test weist nur Spuren des Virus nach, kann also epidemiologisch die Verbreitung nachvollziehbar machen, jedoch zeigt er eben nicht das Vorliegen einer akuten Infektion an – schon gar nicht einer akuten Erkrankung. Das ist an sich unproblematisch und es wird erst dadurch zu einem Problem, dass Politik die Ergebnisse als Abbildung akuter Infektionswellen versteht und entsprechend agiert. Eben darauf sollte sich die Kritik und ihre Energie richten. […]
Nicht der PCR-Test ist das Problem, sondern der politische Umgang mit ihm:
http://www.barth-engelbart.de/?p=231924
Ist der PCR-Test “Covid” ohne isolierte Proben für die Testkalibrierung entwickelt & wird so normale Grippe zu COVID-19 erklärt? – barth-engelbart.de
Dazu der Kommentar von Christian Dewanger:
[…] ich verstehe die Aufregung nicht so ganz, denn selbst in der Corman-Drosten-Studien von Februar 2020 stellen die Autoren klar (1), dass sie aufgrund noch nicht vorhandener quantifizierter Virusisolate nur mit Datenbankschnipselngearbeitet haben. Seit August/September 2020 aber liegen vollständige Virusisolate in deutschen Laboren vor (z.B. an der HHU Düsseldorf (2)) und wurden die Tests seitdem auch mit diesen überprüft. Kanadier haben das Virus bereits im März 2020 isoliert (3), Koreaner noch früher. Doch entsprechend seiner Entwicklung reagiert der Test ja auch nicht nur auf das Vorhandensein ganzer Viren, sondern auch auf das Vorhandensein einzelner RNA-Fragmente, die in ihrer Kombination spezifisch für SARS-CoV-2 sind – was epidemiologisch zielführend ist. Daher halte ich es angesichts einer sehr klaren Datenlage für effizienter, nicht den Test in Frage zu stellen, sondern den Umgang der Politik mit seinen Ergebnissen. Denn der Test weist nur Spuren des Virus nach, kann also epidemiologisch die Verbreitung nachvollziehbar machen, jedoch zeigt er eben nicht das Vorliegen einer akuten Infektion an – schon gar nicht einer akuten Erkrankung. Das ist an sich unproblematisch und es wird erst dadurch zu einem Problem, dass Politik die Ergebnisse als Abbildung akuter Infektionswellen versteht und entsprechend agiert. Eben darauf sollte sich die Kritik und ihre Energie richten. […]