05.05.2017, 10:40
Ich habe nochmal versucht, den langen Artikel Absatz für Absatz zu übersetzen. Der Bericht von Paloma etwas verkürzt und zusammengefasst:
Paloma (24) und ihr Sohn (8), aus Madrid, wurden Zeugen des Attentats auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.
Nach 20 Uhr fährt der über 12 m lange LKW in den belebten Markt, wo zu dieser Zeit Hunderte (!) von Besuchern waren, um Geschenke zu kaufen und etwas zu essen.
Die beiden sind zum ersten mal in Berlin. Auf diesem attraktiven Weihnachtsmarkt wollten sie eigentlich Churros essen. Als der LKW hereinbricht, befinden sie sich gerade an einer Bude, wo sie Frikadellen geholt haben (die sie etwas abseits nahe der Kirchentreppe in Ruhe essen wollen). Standort ca. 6 Meter entfernt von der Stelle, wo der LKW nach links zog und zum Halten kommt. Es bricht Panik aus, alle Mensch flüchten.
Paloma nimmt nun ihren Sohn und bleibt stehen. Sie erklärt im Interview ganz ruhig, dass das Wegrennen/Laufen im Moment einer Massenpanik das Schlimmste ist. Sie bringt ihren Sohn in eine Ecke, von der aus sie ihn sehen kann, er jedoch die Verletzten nicht sehen muss.
Sie selbst ist nun im Einsatz, sieht 2 Personen unter dem LKW, erinnert sich an 2, die getötet wurden, an einen weiteren mit gebrochenen Beinen sowie an eine bewusstlose Person. Andere Verletzte werden bereits mit Hilfe von improvisierten Bahren aus Holzbalken transportiert.
2 Polizisten und Freiwillige helfen bei der Koordination, bis die offiziellen Rettungskräfte eintreffen.
Paloma kümmert sich um einen am Arm verletzten Mann, um eine Frau mit verstauchtem Handgelenk.
Sie hat im Erste-Hilfekurs gelernt, dass man sich als Ersthelfer bis zum Eintreffen der fachkundigen Rettungskräfte nur um die Leichtverletzten kümmern soll. Die Rettungskräfte kamen dann aber "sehr sehr schnell".
Paloma hat 2 Buden gesehen, die in sich zusammengefallen waren. Sie und die Freiwilligen untersuchen, ob jemand unter den Trümmern liegt, man befürchtet wegen der darunterliegenden Küche, dass es zu einem Brand kommt.
Erst nach Eintreffen der Feuerwehr und Krankenwagen machen sich Paloma und ihr Sohn auf den Weg nach Hause (das ist ganz in der Nähe). Palomas Nerven müssen sich erstmal von dem Erlebten erholen, der Sohn ist nach Verlassen des Marktes traurig.
Wenige Minuten später beginnen die Absperrungen, Hunderte von Polizisten sind im Einsatz, Rettungskräfte bringen die Schwerverletzten in die Charite-Uniklinik, Aufräumarbeiten beginnen.
Fazit: Da kann man nur sagen, die Frau ist Spitze, tolle Leistung, alles super umgesetzt.
Paloma (24) und ihr Sohn (8), aus Madrid, wurden Zeugen des Attentats auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.
Nach 20 Uhr fährt der über 12 m lange LKW in den belebten Markt, wo zu dieser Zeit Hunderte (!) von Besuchern waren, um Geschenke zu kaufen und etwas zu essen.
Die beiden sind zum ersten mal in Berlin. Auf diesem attraktiven Weihnachtsmarkt wollten sie eigentlich Churros essen. Als der LKW hereinbricht, befinden sie sich gerade an einer Bude, wo sie Frikadellen geholt haben (die sie etwas abseits nahe der Kirchentreppe in Ruhe essen wollen). Standort ca. 6 Meter entfernt von der Stelle, wo der LKW nach links zog und zum Halten kommt. Es bricht Panik aus, alle Mensch flüchten.
Paloma nimmt nun ihren Sohn und bleibt stehen. Sie erklärt im Interview ganz ruhig, dass das Wegrennen/Laufen im Moment einer Massenpanik das Schlimmste ist. Sie bringt ihren Sohn in eine Ecke, von der aus sie ihn sehen kann, er jedoch die Verletzten nicht sehen muss.
Sie selbst ist nun im Einsatz, sieht 2 Personen unter dem LKW, erinnert sich an 2, die getötet wurden, an einen weiteren mit gebrochenen Beinen sowie an eine bewusstlose Person. Andere Verletzte werden bereits mit Hilfe von improvisierten Bahren aus Holzbalken transportiert.
2 Polizisten und Freiwillige helfen bei der Koordination, bis die offiziellen Rettungskräfte eintreffen.
Paloma kümmert sich um einen am Arm verletzten Mann, um eine Frau mit verstauchtem Handgelenk.
Sie hat im Erste-Hilfekurs gelernt, dass man sich als Ersthelfer bis zum Eintreffen der fachkundigen Rettungskräfte nur um die Leichtverletzten kümmern soll. Die Rettungskräfte kamen dann aber "sehr sehr schnell".
Paloma hat 2 Buden gesehen, die in sich zusammengefallen waren. Sie und die Freiwilligen untersuchen, ob jemand unter den Trümmern liegt, man befürchtet wegen der darunterliegenden Küche, dass es zu einem Brand kommt.
Erst nach Eintreffen der Feuerwehr und Krankenwagen machen sich Paloma und ihr Sohn auf den Weg nach Hause (das ist ganz in der Nähe). Palomas Nerven müssen sich erstmal von dem Erlebten erholen, der Sohn ist nach Verlassen des Marktes traurig.
Wenige Minuten später beginnen die Absperrungen, Hunderte von Polizisten sind im Einsatz, Rettungskräfte bringen die Schwerverletzten in die Charite-Uniklinik, Aufräumarbeiten beginnen.
Fazit: Da kann man nur sagen, die Frau ist Spitze, tolle Leistung, alles super umgesetzt.