geomatiko

Normale Version: Augenzeugen
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Es tut mir leid, dass ich meine Kritik an Rantanplans Aussage salopp, nur indirekt und dadurch unsachlich geäußert habe. Ich bitte um Verzeihung.
"...wirkt es, als hätte er kaum mehr zu erzählen"
Jein.
Er WILL nicht mehr erzählen. Und er ist Medienprofi, durchaus unseren Schauspielern und Journalisten als "Augenzeugen" gleich zu stellen. Wer sich nicht in Widersprüche verwickeln lassen will, kommt mit den Hauptsätzen rüber und erzählt keine Details, hat so gut wie nichts gesehen und macht nicht in Kleinklein.
EINE Story, die halbwegs rund und immer wieder erzählt: keine Widersprüche, keine Nachfragen.
Ich habe nochmal einen Axel H. Kaiser ausgegraben vom 20.12.:

https://www.google.de/amp/www.noz.de/lok...in-2%3Famp

1. Die Feundin heißt mit Vornamen Susanne, womit nach den bisher gesammelten Hinweisen zweifelsfrei erwiesen ist, daß die gänzlich zerstörte Bude Susanne Wollenschläger gehörte.

2. Er richtete gerade eine Betriebsweihnachtsfeier für 120 Personen aus. Vielleicht für die Firma 4flow? Die Firma habe den Ausflug zum Weihnachtsmarkt organisiert, haben wir aus dem Mund von Petr Cismar gehört, und ich erinnere mich, daß er irgendwo sagte, es sei nach den Worten seiner Frau eine "freiwillige Pflichtveranstaltung" oder so ähnlich gewesen, auf die sie eigentlich keine große Lust gehabt habe. Diese Beschreibung paßt zu Weihnachtsfeier perfekt. Wäre dann nur die Frage, warum dieses Wort nirgendwo fällt.
(22.02.2017, 10:50)A.Hauß schrieb: [ -> ]"....das fing erst hinter ihrem Stand an, insofern ist auch diese Aussage nachvollziehbar"
Die Aussage ist nur nachvollziehbar unter Berücksichtigung, das zu dieser ZEIT die "Verletzten und Toten" noch nicht da lagen. Der Ort ist jetzt nicht nur definiert, sondern auch so klein, dass ich  eine Aussage "fing erst hinter ihrem Stand " für deplaziert halte. Das arabische Video zeigt die Situation, die auch ein herr Kaiser hätte sehen müssen, wäre sie  existent gewesen. Es handelt sich um 2,50 Meter Breite des Standes und 2,55m Breite des LKW, die nach offizieller Lesart einander sogar überschnitten hatten, also um einen Bereich von rund 4 Metern mit Weiterungen. Da gibt es nichts zu übersehen oder zu überhören, da stand ja keine Wand.
Die Theaterkulisse war teils bereitet, doch die Schauspieler noch nicht auf der Bühne - und da platzte Kaiser rein und holte die Freundin aus der Kulisse. That`s all.

Jan Hollitzer sagte bei seinem Durchgang er sehe SIEBEN Menschen unter dem Laster. Abgesehen ob es Opfer, Statisten oder Puppen waren, ist schwer zu glauben, dass er diese Wahrnehmung fantasierte. Wenn man also seine Wahrnehmung akzeptiert, hätte Axel Kaiser diese doch sehen müssen. Er sagte aber er hätte nichts davon mitbekommen. Ist es Deine Meinung, dass zwischen diese zwei Spaziergänge Statisten/Puppen hingelegt wurden? Das wäre doch riskant gewesen...Die Alternative ist, dass Jan Hollitzer gelogen hat. Dafür gibt es Indizien, denn er wiederholte nie die Zahl "sieben" Menschen unter dem LKW, sondern sprach in späteren Interviews nur über eine undefinierte Zahl von "Menschen". Die anderen Zeugen, die von Menschen unter dem LKW sprachen, sind aus meiner Sicht höchst dubios, darunter eine Yana Zheliznyk, die von einem US-amerikanischen Sender interviewt wurde.  Ich neige daher Jan Hollitzer als ein Desinformationsagent zu verdächtigen.
(22.03.2017, 00:11)BSB schrieb: [ -> ]Ich habe nochmal einen Axel H. Kaiser ausgegraben vom 20.12.:

https://www.google.de/amp/www.noz.de/lok...in-2%3Famp

1. Die Feundin heißt mit Vornamen Susanne, womit nach den bisher gesammelten Hinweisen zweifelsfrei erwiesen ist, daß die gänzlich zerstörte Bude Susanne Wollenschläger gehörte.

2. Er richtete gerade eine Betriebsweihnachtsfeier für 120 Personen aus. Vielleicht für die Firma 4flow? Die Firma habe den Ausflug zum Weihnachtsmarkt organisiert, haben wir aus dem Mund von Petr Cismar gehört, und ich erinnere mich, daß er irgendwo sagte, es sei nach den Worten seiner Frau eine "freiwillige Pflichtveranstaltung" oder so ähnlich gewesen, auf die sie eigentlich keine große Lust gehabt habe. Diese Beschreibung paßt zu Weihnachtsfeier perfekt. Wäre dann nur die Frage, warum dieses Wort nirgendwo fällt.

Ich erinnere mich nicht an einer Ansage von Petr Cizmar wobei seine Frau von einer "freiwillige Pflichtveranstaltung" gesprochen hätte. Wie wir wissen verweigert die Firma (4flow) jegliche Auskunft. Es ist schwer zu glauben, dass keiner der 120 Personen sich zum Wort melden würde, sei es bloß um sein Beileid für die Kollegiennen auszusprechen. Ich vermute viel mehr, dass Petr – der so liebwürdig mit seinem Sohn die viele Interviews geniesst – nicht die volle Wahrheit sagt. Das ist nicht mehr als ein Bauchgefühl.

Zwei Journalisten haben Petr Cizmar interviewt und auf RTL Nord das Interview am 24. Januar gepostet: Es waren Elliott Usifo (RTL) und Andreas Becker. ("Redaktion München"). Ich korrespondierte mit beiden und stellte Andreas Becker folgenden Fragen über das Interview.

Meine Fragen waren:

1.  Wie entstand das Interview mit Petr Cizmar bzw. wer hat den Auftrag zum Interview gegeben?
2.  Haben Sie andere Angehörigen der Opfern des Anschlages in Berlin auch interviewt? Wenn ja, welchen?
3.  Nahm Ihr Kollege Elliot Usifo auch Teil an das Interview von Petr Cizmar?
4.  Wann wurde das Interview mit Hr. Cizmar gemacht?
5.  Wurden sämtliche aufgezeichneten Aussagen von Hr. Cizmar veröffentlicht, oder wurden Teile des Interviews herausgeschnitten? Falls dies der Fall gewesen war, wären Sie bereit die sämtliche Aufzeichnung mir zuzuteilen (selbstverständlich nur als Hintergrundinformationen, nicht zur Veröffentlichung)?
6.  Hat Hr. Cizmar Ihnen gesagt dass die Firma seiner Frau ein « Ausflug zum Weihnachtsmarkt organisiert » hatte?
7.  Hat Hr. Cizmar Ihnen gesagt dass er mit seiner Frau "unmittelbar vor dem Anschlag" telefonierte?
Laut einer Tschechischen Zeitung, sollen andere Mitarbeiter von 4Flow unter den Verletzten sich befinden.


Am 16. März antworte mir Andreas: "Nach Rücksprache im Haus darf ich Ihnen mitteilen, dass ich nicht autorisiert bin Ihnen Mitteilungen zu dem von Ihnen angesprochenen Fernsehbeitrag zu machen."

Die Verschwiegenheit der Firma 4Flow und der Journalisten, so wie die Aussagen von Petr Cizmar, sind zumindest merkwürdig. Wenn gelogen wird, so muss ein wichtiger Grund dahinter stecken.
Lieber Elias Davidsson,

http://www.hildesheimer-allgemeine.de/ne...chlag.html

das ist der Artikel mit der "freiwilligen Pflicht".

Ich habe aber noch jemanden gefunden, der "mit Kollegen Weihnachten feierte":

"Rocio, 32":

http://www.bento.de/politik/berlin-wie-d...e-1078876/

Anhand des Fotos leicht mit vollem Namen und Firma zu finden:

https://de.linkedin.com/in/rocio-sainz-d...a-6240b830
Der Glühwald heißt Glühweinstall (ist auch auf einigen Fotos lesbar) und wird von Max Müller betrieben:

http://www.pressreader.com/germany/dresd...8189908084

Das muß der Sohn/Enkel des hier schon behandelten Peter Müller sein, denn er wird in dem Artikel mit dem Fahrgeschäft "Melodie Star" in Verbindung gebracht, das man auch auf Peters Webseite sieht.

Übrigens wird in dem Artikel auch ein Nizza-Opfer und sogar eine "La Belle"-Zeugin erwähnt.
Vor einigen Wochen fand ich noch ein Interview mit Marko Voss, der von seinem Einsatz vor Ort berichtet:

http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernse...platz-clip
(04.04.2017, 08:43)fhh schrieb: [ -> ]Vor einigen Wochen fand ich noch ein Interview mit Marko Voss, der von seinem Einsatz vor Ort berichtet:

http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernse...platz-clip

Kein Zugriff auf das Video
Kein Zugriff auf das Video
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Von hier aus funktioniert der link.....
Ansonsten vielleicht nochmal suchen unter den Stichworten "Marko Voss" Frühstücksfernsehen.

Hier der Textausschnitt unter dem Video:

Frühstücksfernsehen
Dieser Mann ist einer der Helden vom Breitscheidplatz!
Staffel 1
Am Abend des Terroranschlags in Berlin ist Marko Voss als einer der Ersten vor Ort. Dem gelernten Rettungssanitäter bietet sich ein Bild des Grauens. 12 Tote, mehr als 50 Verletzte, manche bis heute in Lebensgefahr...
16.01.2017 01:00 | 4:21 Min |

Gruß
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